Caravan Palace’s Electro-Swing ist jetzt nicht so 100%ig meine Sache, aber mit der tollen Animationsarbeit von Ugo Gattoni, Guillaume Cassuto und Jeremy Pires (»in 4 weeks !!!«) wird da auch für mich ein toller Schuh draus.
Und es ist ein riesiger Roboter im Kampf gegen Ufos im Spiel, swing them, baby, electro swing them!
ROCK IT FOR ME – CARAVAN PALACE
Auf der Seine anlässlich des Kulturfestivals »Nuit Blanche« am 7. Oktober in Paris. Klein und doch ziemlich effektiv. War bestimmt eine schön warme Nacht für die Besatzung. :-)
Fire ship in Paris – Burning Man style
Hier noch ein bisschen schärfer:
Paris is a capital that never sleeps – no comment
Ungewöhnliche (und schöne) kaleidoskopartige Bilder aus Los Angeles, New York, Vancouver, Prag und woanders, dazu Musik von John Cage sowie Zeitangaben und Verortungen ergeben eine wahrhaft poetische Reise: Francois Vogels Kurzfilm Terrains Glissants („Schlüpfriger Boden“) ist es mehr als wert, aufmerksam angeschaut zu werden.
Wem das zu künstlerisch daherkommt, der kann sich auch einfach an der raffinierten Fischaugenoptik und der Stop-Motion-Technik erfreuen, ganz so wie ich ;-)
Terrains Glissants
aus Oktober 2010
Großartige Geschichte eines Mannes, der täglich à la »Täglich grüßt das Murmeltier« seinen eigenen Tod miterlebt, großartig erzählt und animiert von Fabien Weibel, Sandrine Wurster, Victor Debatisse und Manuel Alligné als Abschlussfilm an der Bellecour Ecoles d’Art.
Destiny
Paris im Jahr 2020: ein anscheinend glückliches Paar steht vor dem Eiffelturm, im Zentrum einer durchdigitalisierten Stadt. Selbstportraits werden gemacht und sofort beginnt der Mann mit ihrer Einordnung in seinen Social Media-Stream. Plötzlich hält die Frau eine Polaroid-Kamera in der Hand und macht ein Foto. Das im Titel angedrohte Unheil beginnt.
Paris, 2020.
A beautiful couple, a city over-saturated by holograms and digital stream.
A polaroid camera.
Tomorrow will never be the same.
Ich bin schwer begeistert von diesem kurzen Film von François Ferracci. Ein toller Stil, der ein bisschen an Blade Runner erinnert. Und seine Kritik am Überdigitalismus kommt trotz aller Übertreibung sehr charmant rüber (sehr französisch eben!). Lohnende 2 1/2 Minuten!
LOST MEMORIES (French, English Subtitles)
Ein sich verliebt anpustendes Pärchen, gezeichnet im Flipbook-Stil, und die Übergabe eines gestohlenen Koffers mit überraschenden Wendungen.
Beides von Nicolai Troshinsky.
Samare
Rendez-Vous au Cratère X-24
Ein Mann, ein verwunschenes Haus auf Reisen und »rien à faire« – »Nichts zu tun«.
Superduperschön zum Anschauen gemacht von Joël Corcia, Bung Nguyen, Thomas Reteuna, Laurent Rossi und Bernard Som von der Filmhochschule Gobelins.
One Day