Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

Archiv der Kategorie ‘Kurzfilme‘

»OMG Bunnies« — Usavich: Japanische Sowjetkaninchen

29. Mai 2012

Ahhh, endlich hat mal jemand die abgefahrensten Comic-Kaninchen des Planeten in anständiger Qualität hochgeladen!
In Usavich — von Kanaban Graphics für MTV Japan — erleben zwei russische Kaninchen (”usagi” heisst auf Japanisch Karnickel und die Macher haben das “vich” für den russischen Touch drangehängt) die abgefahrensten Sachen in jeweils 90-Sekunden.
Mehr Hintergrund zur Häschen- (Häschen! »HaHa!«, wenn man mal eine Folge gesehen hat ;-) ) Geschichte gibt es im MeFi-Artikel zur Serie. Jetzt heisst es nur noch Daumendrücken, dass das Zeugs nicht wieder so schnell gelöscht wird (wie 2009).

Usavich – Season 1

Usavich – Season 2

Usavich – Season 3

Usavich – Season 4

via MeFi

15 Summers Later

23. Mai 2012

Hab‘ ich mir eigentlich nur angeschaut, weil ich den Titel so toll fand. Zum Glück ist nicht nur der Titel toll, sondern auch der Film. Pedro Collantes erzählt seine kleine — für einen seiner Protagonisten leicht tragische — Geschichte mit nur einer einzigen Kameraeinstellung.

»Everyone needs time to heal and regain balance – some longer than others.«

15 Summers Later

Direktvimeo

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Der General

22. Mai 2012

Juliette GrandJoncs hübscher »one minute movie« über einen kleinen General, der nicht loslassen kann, und einen Bauern, der das nicht hinnehmen will.

Le General

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Kurzfilm-Meisterwerk: 38-39°C

7. Mai 2012

Wirklich ein Meisterwerk, dieser Kurzfilm »38-39°C« des koreanischen Stop-Motion-Künstlers Kangmin Kim.
Völlig unverständlich, wenn man sich nicht vorher die Beschreibung von Maureen Selwood durchgelesen hat, aber auch dann ein Meisterwerk (eigentlich genauso wie in der Abteilung für moderne Kunst im Museum). Wer erstmal auf den Geschmack kommen will, der kann sich vorher das eindrucksvolle Making-Of anschauen.

38-39˚c gives us the blueprint of a relationship between a father and son inside the dream the protagonist experiences while under the spell of the elevated temperatures of a bathhouse. Thick sheets of paper in exquisite arrangement represent the two men who are linked by their identical birthmarks, yet cannot seem to look at each other.
Maureen Selwood

38-39°C

Eine weitere eindrucksvolle Vater-Sohn-Geschichte aus Korea: »The Father« vom Sticky Monster Lab

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Can We Be Happy Now (Yeah!)

5. Mai 2012

Eine überraschende Split-Screen-Idee, gut gezeichnet angewandt auf eine tausendmal erzählte Geschichte: der grantige alte Postmeister hat keine Chance, nicht doch noch aufzublühen.
Eine wirklich tolle Abschlussarbeit (deshalb auch das Yeah! im Titel, ne?) von Tahnee Gehm an der CalArts.

A man in a grey, drab world is awakened to the beauty and happiness of the real world around him, as the spirits of nature take him on an adventure

Can We Be Happy Now von Tahnee Gehm

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Ein extrem hilfreicher Kurzfilm: Das überraschende Ableben von Francis Coopers Mutter – The Surprise Demise of Francis Cooper’s Mother

29. April 2012

»The story of Francis Cooper and his mother; Emily Maddison and that man’s face; and Craig MacKay and his cat.«: Eine Geschichte von Tod, Unglück und fehlendem Verantwortungsbewusstsein.

Man sollte es nicht glauben, aber dieser tolle Kurzfilm behandelt alle diese Dinge umfassend in nicht einmal sieben Minuten! Mit englischem Humor und einem tiefen Verständnis für die Menschen, deren Leben hier durch ein tragisches Ereignis umgeworfen wird. Und wie sie damit umgehen und schließlich damit weiterleben.

Geschrieben und gemacht von Felix Massie, erzählt von Alexei Sayle und produziert von den Aardman Studios (den Machern von Wallace & Gromit, falls das deine Motivation, den Film jetzt anzuschauen, erhöhen sollte).

The Surprise Demise of Francis Cooper’s Mother

DirektYoutube

Und wem der Film genauso gut gefallen hat wie mir, der sieht sich gleich hinterher noch Keith Reynolds can’t make it tonight an. Der ist nämlich auch von Felix Massie.

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Das Unglück kommt im Dreierpack: Chroniques de la poisse / Sticky Ends

26. April 2012

Jinx, ein Mann mit einem Fischkopf, darf nicht in ein Flugzeug steigen, was eine Kette von Unglücksfällen nach sich zieht. Sehr harter Tobak mit Unglücksseifenblasen, in einem außergewöhnlichen Stil gezeichnet von Osman Cerfon.

chroniques de la poisse / sticky ends

via Les chroniques de rien

The Boundaries of Life and Death (Animation nach einem Gedicht von Edgar Allan Poe)

17. April 2012

»Der Kurzfilm, welcher auf Grundlage von Edgar Allan Poes Zitat entstand, ist das Ergebnis einer Semesterarbeit aus dem fünften Semester an der Hochschule Anhalt im Fachbereich Design. Er entstand als Ein-Mann-Projekt und Konzeption, Bau der einzelnen Elemente sowie Animation dauerten etwa drei Monate.«

The Boundaries which divide life from death are at best shadowy and vague. Who shall say where the one ends, and where the other begins?
Edgar Allan Poe

Eine sehr, sehr schöne Arbeit von Saskia Kretzschmann.

The Boundaries of Life and Death

Direktvimeo

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