Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

Archiv des Tags ‘fernreise’

Schnieke Reiseflug­schnipsel­Ã¼bergänge: KOLD – My Best Drone Clips 2019

4. November 2019

Wir haben uns alle schon so an Drohnenreiselandschaftsaufnahmen gewöhnt, dass Drohnenreiselandschaftsaufnahmenersteller wie Sam Kølder schon ein bisschen tiefer in die Trickkiste greifen müssen, um ihr Publikum bei der Stange zu halten. Zum Beispiel mit hübschen Drohnenreiselandschafts­aufnahmen­szenen­Ã¼bergängen wie in seiner Drohnenreiselandschaftsaufnahmencollage hier unten:

KOLD – My Best Drone Clips 2019

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via Youtube-Seitenleiste

Hinter den Kulissen der erfolgreichsten Social-Media-Werbung der Deutschen Bahn: No Need to Fly

27. August 2019

Heute mal keine Klagen über Verspätungen, Zugausfälle oder eine geänderte Wagenreihung, dafür Lob für die Deutsche Bahn und ihre Werbagentur Serviceplan München.

Letztere hat das Thema Klimawandel und die vorzügliche Umweltfreundlichkeit der Bahn perfekt mit einer cleveren Gegenüberstellung attraktiver internationaler und deutscher Orts-Doppelgänger an nicht mal im Traum ans Bahnfahren denkende Menschen gebracht.

Mir sind die Anzeigen auch ziemlich oft unter die Augen gekommen und dabei hab‘ ich immer gedacht: »Wie haben die bloss die passenden Orte gefunden?!«. Die kleine Doku hier unten verrät dieses Geheimnis.

Die Kampagne hat übrigens einen Bronze-Löwen beim Werbefestival in Cannes 2019 gewonnen.

No Need to Fly (German Rail Digital-Direct Case)

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via HYC

Warum man auf keinen Fall in den Libanon reisen sollte (und auch nicht nach Thailand!)

11. März 2019

Das sind einige überzeugende Argumente, die der Reisefilmer Benjamin Martinie alias Tolt da gegen eine Reise in den Libanon auffährt: ziemlich wüstig, eine wenig ansprechende Natur, Städte ohne Charme, kaum Geschichte zum Anschauen, schlichte Architektur und natürlich die fade libanesische Küche!
Stimmt alles, wenn man beim Ansehen seines Films die Augen zumacht ;-)
Die Methode mit der umgekehrten Pschükologi hat übrigens auch die thailändische Tourismus­behörde schon angewandt (siehe hier drunter) und von Tolt selbst gibt es noch ähnliche Filme zu Georgien, Algerien und dem Iran.

Don’t go to Lebanon

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I hate Thailand

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via die eine Webseite, die du auf keinen Fall besuchen solltest!

Natsuki: The Movie – Life is Balloons (Life in Japan Documentary)

4. Juni 2018

Ich bin ein treuer Zuschauer des Youtube-Kanals Abroad in Japan, deshalb wusste ich natürlich sofort, wer dieser »Natski« (das »u« wird nicht mitgesprochen) aus dem Titel ist, nämlich ein sehr liebens­werter Mensch und einer der regelmäßig auftauchenden japanischen Freunde von »Abroad in Japan«-Macher Chris Broad.

Die beiden waren zusammen auf Europareise (London, Brighton und Paris, was man in einer Woche so schaffen kann) und »Natsuki: The Movie« ist halb eine bezaubernde Doku über die Person Natsuki und halb ein wirklich gut anzuschauender Reisebericht.

Wem fast eine Stunde Movie zu lang ist: Abroad in Japan bietet jede Menge kurze Videos über Japan mit einer guten Portion britischen Humors.

Burnt out and suffering from a mid life crisis, the eccentric Natsuki decides to take an emergency one-in-a-lifetime trip to Europe. Surprisingly, not everything goes according to plan.

Natsuki: The Movie (Life in Japan Documentary)

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via Abroad in Japan

Russland (im Koyaanisqatsi-Style) und Usbekistan (im ZoomZoom-Style)

24. Januar 2018

Zwei schnieke Reisefilme von Pete R.:

Russia was the last trip I did in 2017. I spent three weeks traveling from city to city in the rainy and gloomy weather of Russia. As you know, by the November, Russia is approaching winter and the weather can be quite unpredictable as it was for me. Instead of dwelling on bad weather, I decided to go out and capture the cities of Russia as it is while taking advantage of the approaching winter and went up to the Arctic Circle to witness the northern lights. It was probably one of the cheapest place in the world to do so.

After Murmansk, I went down and spent a week each in St Petersburg and Moscow to capture the »Life Out of Balance« of Russian cities. Yes, you are not mistaken. This video was fully inspired by the great documentary, Koyaanisqatsi, Life Out of Balance directed by Godfrey Reggio and the music composed by Philip Glass.

Russia

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Two millennia ago, Uzbekistan was once the cradle of culture and trade right at the center of the ancient silk road. Nowadays, It is well-known for ancient cities and well preserved islamic architecture that scattered throughout the country hence why I decided to travel there. I spent around a week and a half traveling from Tashkent to Samarkand to Bukhara and then ended my trip in Khiva.

If you go to Kyrgyzstan and Tajikistan for the mountains, you come to Uzbekistan for the culture. Cities like Samarkand, Bukhara, and Khiva hold one of the most well preserved Islamic architecture in the world. Walking through these cities felt like I was walking back in time. These cities are basically open air museum cities. There is no better country to learn about the Silk Road than Uzbekistan.

For this video, I tried a different approach. Usually, in my films, I would go with a modern music and a visual showing the modern ways of life of the people in different countries, but for this one, I decided to go a more traditional route with music and visual that reflects more of what Uzbekistan represents.

Uzbekistan 2017

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Hallo aus Tokyo, äh… Kyoto!

5. Oktober 2017

Viele Grüße aus Japan! Ich bin schon seit einer Woche in Kyoto, deshalb ist hier noch weniger los als sonst schon. Es ist super hier, vor allem das Wetter (zwischen 21 und 30 Grad, aber nicht schwül). Toast wird hier ultradick geschnitten (2 cm) und die Toaster haben ultrabreite Schlitze dafür. Die Ampel vor unserem Appartment singt den ganzen Tag »tatatüt, tatüt«. Kyoto hat den Namen Stadt der 1000 Tempel wirklich verdient. Kontaktlose Aufladebezahlkarten sind sooo praktisch. Ãœberall gibts Toiletten (sehr saubere Toiletten mit Sitzheizungen, die auch an sind, wenn draußen warmes Wetter ist) und Getränkeautomaten (im Wald! mitten im Wald!), um sich wieder toilettenbereit zu machen. Man muss seinem Müll mit nach Hause nehmen, weil es nirgendwo Papierkörbe gibt (außer für Plastikflaschen, da gibt es so eine Art Fetisch hier). Alle Züge sind immer pünktlich und die Schaffner verbeugen sich, wenn sie den Waggon verlassen. Und wenn man mit Rauchern unterwegs ist, muss man immer darauf gefasst sein, spontan anzuhalten, wenn man an einem der wenigen öffentlichen Raucherspots vorbeikommt. Fahrräder dürfen auf dem Bürgersteig fahren, voll nervig, weil sich niemand für eine feste Ausweichseite entscheiden kann. Fast alles kann man frittiert bekommen und wenn man blind im Supermarkt was fertig zubereitetes greift, ist zu 90% Fisch drin (das ist ganz schrecklich für mich und ich habe schon ahnungslos in Tintenfischarme gebissen!). Soweit ein bisschen unnützes Wissen von hier. Ãœbernächste Woche gehts dann nach Tokio, darauf habe ich mich ein bisschen via Gilly vorbereitet (auch wenn ich kein Pokemon Go mehr spiele :-) ).

Hier noch ein schönes Zugfahrvideo aus Tokio, das wollen wir vielleicht mal nachfahren, wenn wir Zeit haben:
Tokyo by Train

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via (weiss ich leider nicht mehr)

NEW YORK (5 Tage in 2:30, gefilmt mit dem iPhone SE )

7. März 2017

Nils Hünerfürst hat im Februar fünf Tage lang New York mit seinem iPhone SE und einem DJI Osmo Mobile Gimbal (das ist so ein kleines mechanisches Bildstabilisierungsstativ) unsicher gemacht und die damit ein­ge­fang­enen Erinnerungen in dieses zweieinhalb Minuten lange kleine Reisefilmmeisterwerk gepackt. Ich denke mal, das wäre auch ohne iPhone SE und DJI Osmo meisterlich geworden, einfach weil da jemand hinter der Kamera war, der was vom Interessante-Sachen-Filmen und -Zusammenstellen versteht.

NEW YORK

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3 Minuten Malediven – A Maldivian Escape

30. Dezember 2016

Das sieht ja unglaublich schön aus. Allerdings glaube ich, dass man sich als nicht Fisch essende und nicht auf Wassersport stehende Persönlichkeit dort ziemlich schnell ziemlich gewaltig langweilt…

A Maldivian Escape | 4K by Veerdonk Visuals

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via The Presurfer