Bester Werbespot der Woche: 80 Jahre auf einen Mikrowellen-Hamburger warten
Weil Mikrowellenhamburger das Leben erträglicher machen. So einfach ist das.
Rustlers present ’80 Years of Torment‘
via Update or Die
Weil Mikrowellenhamburger das Leben erträglicher machen. So einfach ist das.
Rustlers present ’80 Years of Torment‘
via Update or Die
Weil ein löffelartiges, löffelliebendes Alien einfach mal so alle Löffel der Welt aus Liebeskummer einsammelt.
Ein gelungener Spot von Roy Kafri. Ich wette mal, niemand ausserhalb Israels bekommt vor dem Ende heraus, wofür hier geworben wird (obwohl ja schon ein Hinweis im Titel steckt)!
Milky Shot
Zain ist ein Mobilfunkbetreiber aus dem Nahen Osten, dessen Ramadan-Werbespots in den letzten Jahren regelmäßig viral gegangen sind.
Dieses Mal haben sich die Macher zusammen mit dem populären Sänger Hussain Al Jassmi und Opfern und Angehörigen von Terroranschlägen mit dem Thema Islam und Terrorismus beschäftigt.
Für manche von uns Europäern dürfte es da einen gewissen Überraschungseffekt geben: nicht alle Muslime finden Gewalt im Namen ihrer Religion gut und sind außerdem selbst unter den Opfern des Extremismus.
اعلان زين رمضان 2017 Zain Ramadan Werbung
via reddit
Angeblich ist das Heinekens Antwort auf den schrecklichen Pepsi-Spot, in dem Kendall Jenner mit einer Dose Cola eine Demo entschärft. Auf jeden Fall haben die Biermacher hier den besseren Riecher bewiesen, wie man aktuelle politische Probleme in Werbung für die eigene Marke verwandelt, ohne das zu penetrant wirken zu lassen. Einfach mal miteinander statt nur übereinander reden, dabei kann ein Bierchen ja wirklich helfen.
Heineken | Worlds Apart | #OpenYourWorld
Aus dem reddit-Post noch ein interessanter Kommentar über die Entstehung so eines Spots, und vor allem über die Vermutung, ob das da nicht alles Schauspieler sind:
wolfgangcluck Actual commercial director here. There is a lot of conjecture and misinformation in this comment thread. Let me briefly unpack –
1. The budget for production of a Heineken commercial would most likely not be millions. Millions is an enormous budget, even for national brands. A typical shoot day for a national broadcast commercial costs 250K (USD). Spots made for the internet have lower budgets. In the case of a spot like this which is a single location on stage, and which was made for the internet, the whole thing was well under 1M to produce. If I had to guess I’d put it at under 500K. 2. It did not take days and days to shoot as some comments suggest. This could easily be achieved in a two day shoot.
3. They did not film 50+ of these and whittle it down to the best 3. That would be extremely poor planning. They cast well and shot maybe 5 and whittled it down to 3.
4. Don’t conflate „real people/non actors“ with „non scripted.“ This ad is very clearly non scripted (or „soft scripted“ at the most). That said, there is no claim these are non-actors, like there is in the Chevy commercials. These people could easily be actors, or just good on camera. Either way, they were cast from a large group of people, just as with any commercial. Even if they were actors, that doesn’t mean the spot is scripted or „fake.“
5. Just because this was created to get you to buy beer doesn’t mean it can’t also have a valuable social message. These things can co-exist.
via reddit
Das Banff Centre for Arts and Creativity lehnt sich mit diesem »Klaviermann« weit aus dem kreativen Fenster.
Banff Centre | THINGS YOU CAN’T UNTHINK
via Stimulant
Ungewöhnlich, weil hier mal nicht vom Fernsehprogramm, sondern vom Fernsehpublikum geredet wird.
Und darüber, wie wir andere Menschen in Schubladen stecken, obwohl sie doch gar nicht in nur eine passen. Wirklich hervorragend umgesetzt.
All That We Share.
via reddit
Eigentlich ist das ein Werbespot für Weihnachten, aber er ist so dezent »verweihnachtet«, dass man sich auch an einem ganz gewöhnlichen Wintertag daran freuen kann. Sam Brown von Rogue Films erzählt die Geschichte eines kleinen Rotkehlchens (der quasi-offizielle Weihnachtsvogel in Großbritannien) auf der langen Reise zu seiner Geliebten (und einem Waitrose-Törtchen). Unglaublich, dass der Vogel komplett virtuell ist.
Waitrose ‘Coming Home’ von Rogue Films
via Stash
Also ehrlich gesagt finde ich das jetzt nicht soooo beeindruckend. Praktisch, aber eben nicht umwerfend. Vielleicht kommt da ja bald noch mehr. Und die Assistentin von Adobe hier heisst eigentlich Sensei (»LehrerIn« auf Japanisch, wie soll man sich bloss diese ganzen AssistentInnennamen merken? ;-) ). Aber das, was mir an diesem Spot am besten gefallen hat, ist der Schauspieler, der sein Vergnügen so toll rüber bringt.
»I like it! Good bye!«
What If You Had An Intelligent Assistant for Photo Editing?
via Brainstorm9