(Fake?)Trailer: Fingered
Scott erfährt endlich seine Bestimmung: er ist ein »Fingerer«
Scott erfährt endlich seine Bestimmung: er ist ein »Fingerer«
Macher von rückwärts ablaufenden Filmen dürfen sich der ungeteilten Aufmerksamkeit ihrer Zuschauer von der ersten Sekunde an sicher sein, schon weil das ständige Umsetzen der Rückwärtsszenen in eine vorwärts laufende Geschichte einen in den Bann ziehen kann.
Am Schluss (oder eigentlich Anfang) gibt es dann zur Belohnung den Moment, der allem, was man vorher gesehen hat, einen Sinn gibt. Ohne hier etwas zu verraten steht hier am Ende ein wirklich schönes Zitat von Steve Jobs.
An einem Stück gedreht auf dem Campus des Oxford College of Emory (Georgia USA).
Ein Film von Ien Chi
Mehr Sachen, die rückwärts, aber eigentlich vorwärts sind
»The first step towards a new relationship can be like a jump into cold water.«
Beziehungsangelegenheiten und ihre mitunter koalaesken Manifestationen, gemischt mit einer großen Prise Comedy, natürlich einer Romanze (auf einem Sprungbrett) und einem kleinen Hauch von Drama, gedreht in Berlin.
Regie Samuli Valkama (spielt übrigens das hüpfende Herz), Hauptdarsteller Anna Voy Kunith und Jörg Petzold, 2008.
Blog des Films
Noch ein Kurzfilm aus deutschen Landen auf den Tisch? Wie wär’s hiermit: Il Giardino (Vorsicht: blutig!)
via Schokokäse
Was kommt heraus, wenn sich ein Fotograf und ein Animator zusammentun? Der sehenswerte Kurzfilm »Lavomatic«, in dem sich ein Junge namens Timothé in einem Waschsalon seinen Vater zusammenträumt.
Von Raphaëlle Tinland und Quentin Baillieux.
»expect this to come out never :)« schreibt Nelson Boles unter seinen Trailer für »Orfeu«.
Schade. Verdammt schade das, denn die 54 Sekunden sind verdammt gut.
Überwältigt von Angst flüchtet sich ein Soldat in einem Schützengraben des 1. Weltkriegs in eine Fantasiewelt, in der der Krieg von Spielzeugen ausgetragen wird.
»La Détente« (»Entspannung«): ein Kurzfilm in der Mache von Bertrand Bey und Pierre Ducos mit Kawanimation.
Super Baozi, die schlagkräftige gedämpfte und gefüllte Teigtasche, wünscht allen ein gutes chinesisches Neujahrsfest und feiert den Beginn des Jahres des Metall-Tigers:
Was, du kennst Super Baozi gar nicht? Große kulturelle Bildungslücke! :-D
Hier sein Meisterstück »Super Baozi gegen Sushi Man«:
Die Super Baozi Kurzfilme stammen vom chinesischen Animationskünstlers Haipeng Sun, der gerade an einem neuen längeren SB-Epos arbeitet.
Und noch einen Film von ihm gibts hier.
Eine eigentlich sehr simple Animation, trotzdem mit hohem Wow-Faktor:
In »Red Thread« zeichnet der sprichwörtliche rote Faden die Geschichte und läßt die Bilder durch geschickte Umrandung und Verknäuelung entstehen.
Liebe, Streit und Versöhnung sind übrigens auch dabei. Das Leben eben. Von Kazuhiko Okushita.
Eine einfachere Version dieser Erzählart kennt (hoffentlich!) jeder: den italienischen Trickfilmklassiker La Linea von Osvaldo Cavandoli, z.B. hier anzuschauen.