Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

Archiv des Tags ‘Short Film’

Fucking Brilliant Animated Short: JAZZED

20. Juli 2011

Anton Setola hat seinen 2008 fertiggestellten und seitdem die Festivalrunde machenden Kurzfilm über die berauschte Nacht eines (nicht selbst spielenden) Musikers in einem richtigen und einem falschen Jazzlokal für uns Internetanschauer hochgeladen und meint dazu: »Hope you like it.«.
Absolutely, Mr. Setola, because it’s fucking brilliant!

JAZZED Full Short

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Animated Shorts: Over Time – A tribute to Jim Henson | Overtime – Feature Teaser

19. Juli 2011

Ein sehr anrührender schwarz-weisser Kurzfilm mit einem brillianten bunten Teaser, die irgendwie gar nicht zusammenpassen, aber wohl beide eine Hommage an das Lebenswerk von Muppets-Erfinder Jim Henson sind (so richtig herausfinden konnte ich das nicht).
»Over Time« ist die Geschichte eines Puppenspielers, der vor der Erfüllung seines Lebenstraums stirbt und seiner (stark an Kermit erinnernden) Puppen, die seinen Tod nicht wahrhaben wollen.
»Overtime« dagegen kommt wie der Trailer eines Kinofilms aus dem Muppet-Universum daher: bunt, lustig und abenteuerlich.

Over Time – A tribute to Jim Henson

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Overtime – Feature Teaser

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Beide Filme wohl von Oury Atlan, Thibaut Berland und Damien Ferrie, Supinfocom Valenciennes 2004

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Kurzfilm: Pizza Verdi – A Quintessential New York Tale

8. Juli 2011

Ein Kurzfilm über eine Pizzalieferung in ein anscheinend leeres Luxus-Appartement in New York mit einer hübschen Ãœberraschung am Ende, der von Regisseur Gary Nadeau als »quintessential New York tale« bezeichnet wird. Also wenn ich das richtig verstanden habe (in letzter Zeit häufen sich allerdings die Dinge, die ich irgendwie nicht richtig verstehe), liegt die Quintessenz dieser so typischen New York-Geschichte in der Ãœberraschung am Ende, als nämlich… [klick] [play]

Pizza Verdi (short film) 2011

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Cast: Marie Zamora und Norm Lewis

Homepage des Films

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Animated Short Story (ohne Gesichter): Blik

5. Juli 2011

Eine alte Geschichte (erste, leider unerreichbare Liebe) überraschend neu erzählt: ohne Gesichter und deshalb nur mit Körpersprache. Und mit einer sehr clever umgesetzten Art, zwischen den zeitlich auseinanderliegenden Szenen zu wechseln. Irgendwie passt das alles sehr gut zusammen. Schön.

Blik

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Director: Bastiaan Schravendeel
Technical Director: Jean-Paul Tossings
Art Director: Sander Kamermans
Set Designer: Piebe van der Storm
Animation: Bastiaan Schravendeel, Sander Kamermans, Jean-Paul Tossings, Piebe van der Storm

Sound: Peter van der Velden
Music: Alex Debicki
Mix: Jeroen Nadorp, Bob Kommer Studios

Abschlussfilm an der Utrecht School of the Arts.

Homepage: Polder Animation

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Animated Short Short: La cueillette au champignon – (Atom)Pilzernte

5. Juli 2011

»La cueillette au champignon« – »Pilzernte« – wird hier in einem sehr übertragenen Sinn verwendet. Leopold Parent hat gemeinerweise das »Atom« im Originaltitel unterschlagen.

La cueillette au champignon

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Short Short: JUMP

30. Juni 2011

Drogen, Polizei, Flucht! Der Abschlussfilm von Julien Regnard an der Hochschule La Cambre in Brüssel mit schön plakativen, wasserfarbenweichen Bildern.

JUMP

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Animated Short: Die Nacht des Bären – La Nuit de l’Ours

30. Juni 2011

Sélection officielle Annecy 2011, Anima Mundi 2011, Monstra Festival 2011, Prix du meilleur court métrage étudiant Anima 2011, Prix du Jury festival „Court mais bon“ 2011.
Viele Preise für diesen kurzen in Grautönen gehaltenen Film von Pascal Giraud, Julien Regnard und Alexis Fradier über eine Begegnung im Urwald auf einer Insel.
Warum bloß? Schaust du mal besser selbst ;-)

La Nuit de l’Ours

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Robots of Brixton. Der wahrscheinlich beste Roboter-Kurzfilm, den du dieses Jahr zu sehen bekommst.

29. Juni 2011

Dieser Kurzfilm ist eine wahre Augenweide und ich wage wirklich zu behaupten, dass es der beste Roboterfilm 2011 sein wird (wenn nicht noch ein Hollywood Blockbuster dazwischenkommt – Transformers? Naja…).
Der Film vermischt raffiniert echte Filmaufnahmen und historische Fotos mit perfekten Animationen.
Und die Roboter wirken einfach atemberaubend natürlich und auf eine sehr technische Art sehr menschlich.

Kibwe Tavares hat ihn als Abschlussprojekt seines Architekturstudiums (!) erstellt und die Storyline auf den Unruhen im Londoner Stadtteil Brixton 1981 aufgebaut:

It was born from me exploring my relationship with race, class and architecture. I am from the area and I see the Brixton riots of 1981 indirectly a key driver into me going to uni and becoming an architect. So I wanted to retell the story with a Sci-fi twist without the associated ‚baggage‘ of being a young black Londoner.

Robots of Brixton

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»Brixton has degenerated into a disregarded area inhabited by London’s new robot workforce – robots built and designed to carry out all of the tasks which humans are no longer inclined to do. The mechanical population of Brixton has rocketed, resulting in unplanned, cheap and quick additions to the skyline.

The film follows the trials and tribulations of young robots surviving at the sharp end of inner city life, living the predictable existence of a populous hemmed in by poverty, disillusionment and mass unemployment. When the Police invade the one space which the robots can call their own, the fierce and strained relationship between the two sides explodes into an outbreak of violence echoing that of 1981.«

Kibwe Tavares – Direction, animation, modeling, lighting etc…
David Hoffman – Photographer Brixton riots
Mourad Bennacer – Sound Designer
DJ Hiatus „The Great Insurrection“
Factory Fifteen

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