Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

Archiv des Tags ‘begräbnis’

In der Slowakei gibt es einen Wettbewerb für Totengräber

1. November 2017

Der Wettbewerb wurde von einer Familie von Friedhofs-Totengräbern erfunden, die den Ruf ihres Berufsstands ein bisschen auffrischen wollen. Wer am schnellsten ein 2m x 90cm grosses Grab (wie tief wird leider nicht verraten im Film) mit »Standardwerkzeug« (=Hacke und Schaufel ) schafft, gewinnt.
Und ich finde es immer wieder erstaunlich, dass Filmemacher wie die Leute von MEL Films es schaffen, aus so einer kleinen Geschichte fünf Minuten beste Unterhaltung zu machen.

The Best Gravediggers in the World

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Bester Werbespot der Woche: Wir beerdigen nicht, wir bejubeln – Agência Funerária Funalcoitão

1. April 2014

Ein Werbespot für ein Beerdigungsinstitut: da kann man seriös rangehen oder vielleicht auch von der komischen Seite (was aber leicht in die Hose gehen kann). Die Agentur BAR Lisboa hat für die Agência Funerária Funalcoitão einen anderen Weg eingeschlagen, nämlich den einer poetisch-surrealen Beerdigungsfeier, gekonnt cineastisch gefilmt und unterlegt mit dem Gedicht »Fim« (»Ende«) des portugiesischen Schriftstellers Mário de Sá-Carneiro.
Und es klappt, weil es gleichzeitig traurig und fröhlich ist, ohne komisch zu wirken.

Ende

Wenn ich sterbe, klappert mit den Töpfen,
Macht Saltos und Luftsprünge,
Lasst die Peitschen knallen
Und ruft Clowns und Akrobaten!

Lasst meinen Sarg von einem Esel ziehen,
Gezäumt nach andalusischer Art,
Einem Toten darf man nichts abschlagen
Und so will ich auf jeden Fall per Esel gehen.

Mário de Sá-Carneiro

Anúncio Funalcoitão

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5-Second-Films: Betrunkenes Begräbnis

4. März 2011

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5-Second-Films

Geniale liebevolle Grabrede: Der Verstorbene hat nachts oft gefurzt

12. April 2009

Aus Singapur kommt diese ungewöhnliche Grabrede einer Witwe, die es tatsächlich schafft, mit der Erzählung über das nächtliche Schnarchen und Furzen ihres Ehemannes ihre Liebe zu ihm auszudrücken:

Am Ende sind es die kleinen Begebenheiten, an die man sich erinnert. Die kleinen Unvollkommenheiten, die den anderen perfekt machen für einen selbst.

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Ein Clip von Regisseurin Yasmin Ahmad für die Kampagne ThinkFamily des Ministry of Community Development, Youth and Sports in Singapur.

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