Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

Archiv des Tags ‘Werbespot’

Eine Welt aus Papier

3. September 2009

Eine ganze Welt aus Papier:
Irgendwie hat man beim Anschauen immer das Gefühl, dass da doch gleich mal was einreißen muss…

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Ein papierschreibblockbewerbendes Werk von CRU DE LADIES aus Mexiko City

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Indipendent Filme: oft anders als man denkt

10. August 2009

Indipendent Filme, also unabhängiges Kino, das nicht von einem großen Studio produziert wurde, hat beim Publikum ja mit so einigen Vorurteilen zu kämpfen: elitär, folkloristisch, oft zu kunstvoll und klischeehaft inszeniert und natürlich immer stark problembeladen.

Diese drei Spots für das BAFICI Indie Film Festival aus Argentinien haben sich der Problematik angenommen und räumen ein für alle Mal damit auf :-)

Um zu wissen, was Indie Kino ist, musst du es gesehen haben

Vorurteil: Folklore und Dritte Welt

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Vorurteil: das Exotik-Klischee

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Vorurteil: alles immer schön verkünstelt und tragisch angehaucht

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Break-Up Service: So macht man Schluss in Tokio

5. Juli 2009

Achtung, hier kommt gleich der „No Sad, Big Smile Break-Up Service„!
Ob’s sowas wirklich gibt in Japan?
Dieser nette Clip hier unten zeigt den typischen Alltag eines professionellen Beziehungsbeenders bzw. Laufpassgebers für Leute, die sich nicht trauen, selbst Schluss mit ihrem Partner zu machen.

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Ein Werbefilm für adidas von Kosai Sekine.
Musik: „Perro Amor Explota“ von der argentinischen Rock Band Bersuit Vergarabat.

Und noch ein ausgezeichneter Kurzfilm vom selben Regisseur:
Right Place – Alles am richtigen Platz

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In Tasmanien ist das Wasser irgendwie anders…

1. Juli 2009

… denn angeblich kommen Dinge, die man dort ins Wasser hält, ganz anders und auf wunderbare Weise verbessert wieder heraus.

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Auf jeden Fall ist das Wunderwasser einen einen Goldenen Löwen beim Cannes Lions International Advertising Festival 2009 wert: Boag’s Draught, From The Pure Waters Of Tasmania, „Tasmaniens beliebtestes Bier“

Kann man so einen preisgekröntes Werk eigentlich noch toppen?
Guinness hat es gar nicht erst versucht, sondern einfach mit einer einfachen aber effektiven Persiflage darauf geantwortet:

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Und wer Heineken als Persiflageopfer sehen will, der schaut sich hier den Werbefilmkrieg: Bavaria Bier schlägt Heineken an.

Hier noch ein Goldener Löwe-Gewinner von 2008
Und hier ein deutscher Goldener Löwe-Gewinner von 2007

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Wenn Roboter Parkour machen: „Exploit Yourself“

27. Juni 2009

Ein Hoodie tragender Roboter geht in diesem Spot für Nike auf eine Parkour-Strecke, die natürlich robotermäßig aufgemotzt ist und in der stockwerkehohe Sprünge ein leichtes sind.
Frappierend, wie menschlich ein Kapuzenpullover einen Roboter wirken läßt, oder?
„Exploit Yourself“ – „Hol‘ das letzte aus dir raus“:

Gemacht vom Big Lazy Robot vfx Special Effects Studios.

Mehr Parkour:
Parkour Fußball
Parkour anno dazumal

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Warum eine Sekunde Unterschied eine gute Geschichte ausmacht

9. Juni 2009

Eine Sekunde Verzögerung kann eine Geschichte total umwerfen und eine schöne Überraschungsparty wird plötzlich ziemlich peinlich (Schmetterlingseffekt ik hör Dir trapsen):

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Ein cleverer Clip für den amerikanischen Pay-TV-Sender HBO, ausgezeichnet mit einem goldenen Löwen beim Cannes Lions International Advertising Festival 2008.

Und was eine Sekunde (oder sogar weniger) Unterschied im wahren Leben ausmacht, sieht man hier auf einem indischen Bahnhof:

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Auch in Cannes ausgezeichnet:
Der erfolgreichste deutsche Werbespot 2007

HBO-Clip Surprise Party via Creative Criminals

Nackte Motorradfahrer!

1. Juni 2009

Was kann man tun, um Motorradfahrer im Strassenverkehr besser sichtbar zu machen?
Hier bei uns schaltet man das Licht an, in Australien fährt man einfach nackt!
Eine Lösung, die sicher nur in wärmeren Breiten anwendbar ist :-)

Ein Werbespot für die Aktion „Please Look Twice!“ der Motorradvereinigung von New South Wales in Australien, Motorcycle Council of NSW

Auch ein Weg, einen Motorradfahrer sichtbar zu machen:
Fiese rosa Rauchbombe am Helm!

„The way it was meant to be“: Web 3.0 oder der Weg aus der Zeitungskrise

19. Mai 2009

Am Anfang war das Web, aber jetzt kommt das Papier!
Das Inter“netz“ einmal wörtlich nehmen, die Zeitungskrise einfach mal umdrehen und dabei mit einigen wirklich erstaunlichen Bildern herauskommen:

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„So wie’s eigentlich gemeint war“: ein gut durchdachter Werbespot für die finnische Boulevardzeitung Ilta-Sanomat gegen die Herausforderung des Internets.

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