Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

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Wie man mit nur 6 Regeln Städte lebenswerter macht: How to Make an Attractive City

15. April 2015

Frankfurt am Main wird in diesem Film von Alain de Botton als Stadt bezeichnet, in der niemand freiwillig Urlaub machen würde Das spiegelt jetzt nicht meine persönliche Meinung wider, aber vielleicht sollten sich die Frankfurter trotzdem (nur zur Sicherheit) mal die sechs Regeln anschauen, die de Botton für schöne und lebenswerte Städte aufgestellt hat, und die er uns hier mit einer gelungenen Animation und vielen Beispielen präsentiert:

1. Ordnung herstellen, aber die Möglichkeit für Vielfalt geben
2. Sichtbares Leben auf den Straßen ermöglichen
3. Ein kompaktes Stadtbild bewahren = keine endlosen Vorstädte wie in Nordamerika
4. Orientierbarkeit und Unübersichtlichkeit bieten = ein Mix aus großen übersichtlichen Straßen und kleinen Gassen zum Verlaufen
5. Größenbegrenzungen für Gebäude setzen = maximal 5 Stockwerke und nur für alle Bewohner wichtige Gebäude dürfen höher werden
6. Berücksichtigung lokaler Bauweisen für die Identifikation mit der Einzigartigkeit einer Stadt oder Region

How to Make an Attractive City von The School of Life

DirektYoutube

via CityLab

Sølve Sundsbø »The Ever Changing Face of Beauty«

19. April 2012

Dieses hübsche* Videoprojekt des Modefotografen Sølve Sundsbø folgt dem Prinzip der surrealistischen Methode des »Cadavre Exquis«, bei der aus verschiedenen Körperteilen ein ganz neues »Körperbild« entsteht. Kennt bestimmt jeder als Kindermonsterbilderbuch, bei dem die Seiten durchgeschnitten sind.
Das Vorschaubild zeigt nur einen Teil der Montage, kurz mal auf Start drücken lohnt sich.

Sølve Sundsbø „The Ever Changing Face of Beauty“

»Beauty will be convulsive or not at all«. Nadja/André Breton
Created by Norwegian photographer Sølve Sundsbø and creative consultant Jerry Stafford, the video work was inspired by the form of Surrealist art experiment known as »“exquisite corpse.«“ (from the original French term cadavre exquis) is a method by which a collection of words or images is collectively assembled.
It is this methodology which has been the starting point for a multi- screen film installation.
The film, commissioned by W magazine and P&G Prestige and produced by Psycho explores the idea of BEAUTY as a constantly shifting, constantly changing force. An idea of transformation and metamorphosis within a single body.

*Modefotografenprojekte sind ja per definition eigentlich immer hübsch

via

Kurz und Schön

26. November 2010

Tatsächlich kurz und schön und mit einigen Oha!-Momenten: der Opener für kurzundschön, den Nachwuchswettbewerb für Werbespots, Motion Design, Kurzfilm und Mobile Miniaturen 2010, gemacht von der FEEDMEE DESIGN GmbH in Köln.

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