Wer kennt das nicht: der Nachbar von oben macht zu nachtschlafender Zeit wieder mal die fiesesten Geräusche. Da werden Dampfhämmer angeworfen, Bleicheimer auf den Boden geschmissen und im schlimmsten Fall Katzen um die Ecke gebracht.
Matthias Hoegg führt uns in seinem kurzen Meisterwerk Upstairs vor, wie das scheint und wie das ist, so in Wirklichkeit.
A short story about how much we know – or want to know – about the lives of our next door neighbours in urban flats.
An inexplicable sound from the flat above leaves Jeff sleepless and anxious to find out the truth about what’s really going on upstairs.
UPSTAIRS
via Cartoon Brew
Ein Film nur mit schlafenden Pendlern: Nicholas Barker ist in Tokio zwei Wochen lang jeden Tag U-Bahn gefahren und hat dabei müde (oder meditierende) Menschen aufgenommen:
For the first couple of days I felt highly self-conscious about what I was doing. I’ve always been a voyeuristic filmmaker, but I have never stolen people souls before. Filming on the Tokyo subway was an opportunity to think out loud about human vulnerability, the miracle of the sleeping face, and my own motives… As the days turned into weeks I became technically more proficient and utterly fearless. By the 14th day, I felt like Harry Potter in his invisible cloak. Nobody seemed to notice me anymore.
Zitat aus Nicholas Barker talks Tokyo Dreams, wo der Regisseur noch mehr über seinen Film erzählt.
Tokyo Dreams
via Mill Blog
Flauschalarm!
Wenn der Zoo das nächste Mal Freiwillige sucht, die kleine Löwenbabies in’s Bett bringen, bin ich dabei.
»Guten Tag, ich würde gerne ein Flausch-Praktikum bei Ihnen absolvieren«*
*Danke für diesen Satz an Uwe in seinem Kommentar
Ich halte mich jetzt mal mit meinen „oh wie süüß und schnuckelig“-Begeisterungsausbrüchen zurück, damit ich nicht wieder von den Herren Gilly und Maik mixed reviews bekomme. ;-)
Also: hier sehen wir eine süße schnuckelige (ich musste das jetzt einfach schreiben) Katze, die es sich in (naja, eher auf) einem noch halbvollen Glas Orangensaft gemütlich gemacht hat und dabei einfach hinreißend (jaja) schnarcht.
Wenn Frettchen schlafen, dann schlafen sie tief. Sehr sehr sehr sehr tief.
So tief, dass die „sehr“s vor dem „tief“ gar nicht ausreichen.
Dabei sehen sie auch noch sehr knuffig und flauschig aus und sind gar nicht böse, wenn man sie dann endlich wachbekommen hat.
Darfs ein Frettchen mehr sein? Hier klicken: Tanzende Comic-Frettchen: gute Laune in 48 Sekunden