Ostereierküken! Allerdings ist eins davon besonders feurig und nicht sehr kükig ;-)
Ein animierter Ostergrüß vom Blue Zoo Animation Studio aus London.
What’s the crack?
via Ceiga
Wird die Liebe zu einem Huhn die Sucht eines Schweins nach Spiegeleiern besiegen?
Christine Kim and Elaine Wu vom Ringling College of Art and Design erzählen es uns in dieser kurzen romantischen Komödie.
Chicken or the Egg
via Netzsieb
Anna Franz, Gewinnerin des ersten Preises beim Nikon Small World in Motion Wettbewerb 2011 und Studentin an der Sir William Dunn School für Pathology der Universität Oxford, dürfte den Frühstücksei-Konsum mit ihrem kurzen, faszinierenden Film eher negativ beeinflussen. Dabei zeigt sie eigentlich nur die Schönheit der Natur und sagt selbst über ihren Beitrag: »This movie not only demonstrates the power of the heart and the complexity of the vasculature of the chick embryo, but also reflects the beauty of nature’s design.«. Und das stimmt alles. Aber es ist eben ein bisschen unheimlich, wenn einem 72 Stunden alten Hühnerembryo Tinte in die Adern gespritzt wird, um die Schönheit des Zusammenspiels von Herz und Blutkreislauf zu zeigen. Vorsicht also, Frühstücksei-Esser, und Abstraktionsgehirnteil einschalten:
2011 Nikon Small World in Motion – 1st Place – Anna Franz
Raúl Gonzáles dagegen nennt einen Ameisenstaat sein eigen* und hat mit den Zeitrafferaufnahmen desselben beim schrittweisen Verspeisen eines großen Tropfens roten Grenadinesirups eine ehrenhafte Erwähnung gewonnen. Und die Herzen aller, die seinen hartrockigen Musikgeschmack teilen. Und die Herzen aller Frühstückseiliebhabenden. Und die Herzen aller, die dieses Zitat von ihm darüber, was seinen Film besonders interessant macht, einfach nett finden:
»I found very interesting how the bellies of the ants get progressively red as they fed.«
DIRECTOR’S CUT – CONSUMPTION – 2011 Nikon Small World in Motion – Honorable Mention
*ok, er sagt, dass es eine »local ant colony« ist, die er hier beobachtet, und die er bei ihrem Weg über seinen Balkon zum Mikroskop umgeleitet hat
Fernsehkoch Martin Yan verrät uns das chinesische Geheimnis, wie man ein Huhn in der Küche entspannt und dann in 18 Sekunden zerlegt. Schade für das Huhn, dass es schon tot ist.
Der Kurzfilm “Holy Chicken of Life and Music” erzählt uns vom heiligen Huhn, einem prächtigen doppelköpfigen Tier, angehimmelt und ausgebeutet, in einer Geschichte von Liebe und Leid, Kunst und Wissenschaft, Leben und Musik.
Sehr sehr schräg und doch irgendwie schön.
Finalist bei den Vimeo Festival Awards in der Kategorie Experimental und in der offiziellen Auswahl von Onedotzero 2010 in der Kategorie Wow+Flutter.
Homepage der Macher: Nomint