Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

Archiv des Tags ‘art’

Real Time Photo Video Special Effect Show by Luis Nieto: MINEAPOLIS

2. August 2012

Boah, das ist grossartige Live-Videoeffektunterhaltung!
Special Effects-Regisseur Luis Nieto und die sprechende Software B-FX 2000 zaubern mit Beamer und Kamera. Das zweite Video ist eine etwas längere Version derselben Show mit Erläuterungen des Künstlers.
Hinterher unbedingt einen Blick auf Luis Nietos Homepage werfen und den Frosch dort bewundern.

MINEAPOLIS

Luis Nieto Live Performance

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Camouflage: Sprite vs. »The Invisible Man« Liu Bolin

9. Juli 2012

Wenn Werbung zeitgenössische Kunst 1:1 zitiert, muss sie dann eigentlich den Künstler dafür bezahlen?

Camouflage (Sprite)

Liu Bolin – Invisible Chinese Artist

30 beeindruckende Fotos von Liu Bolin und sein Wikipediaartikel.

Sprite via

»Moreing« – Ein neuer Kunst-Trend oder einfach nur Werbung?

18. Mai 2012

»Moreing«, die Kunstform der Vervielfältigung von Alltagsgegenständen in ihrer natürlichen Umgebung. Eine Vermischung von Art, Design, Mode und Gartenzwergen.

Oder ein sehr perfider Werbespot für einen Schokoriegel. Sehr, sehr, sehr perfide, weil man das erst ganz am Schluss erkennt und einem die gelungene Parodie dann wie ein Schuppen vor die Augen fällt (falls es einem nicht wie jetzt gerade hier vorher gesagt wird). Und weil man beginnt, in anderen Filmen über Kunstprojekte nach Schokoriegeln Ausschau zu halten.

Moreing – Boosted Inspiration Series Part 1

Agentur Droga5 Australia, Regie Matt Devine / The Glue Society, Produktion Revolver.

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Lemon von Plunk

3. Februar 2012

Eine sehr hübsche Kunstinstallation vom Design Studio Plunk, die es in echt leider wohl nie geben kann.

Lemon von WE ARE PLUNK

Direktvimeo

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Viele tolle Schallplatten-Zoetrope: Le Petit Théâtre de l’Ébriété

20. Januar 2012

Die französischen Comiczeichner Florent Ruppert und Jérôme Mulot haben diese tolle Ansammlung von Schallplatten-Zoetropen (sie nennen sie Phenakistiskope, aber das ist eigentlich nicht ganz korrekt, weil sie Stroboskoplicht verwenden, und keine Sehschlitze, ich Besserwisser ich, aber sie werden schon ihre Gründe für den Namen gehabt haben) für die Ausstellung »Das kleine Theater des Rausches« in Poitiers erschaffen.
Habe ich schon erwähnt, dass das toll ist? Man könnte auch »episch« dazu sagen, aber ich bleibe mal lieber bei toll. Tolle Kunst also. (Keine Musik dabei, auch mal ungewöhnlich)

LE PETIT THÉÂTRE DE L’ÉBRIÉTÉ von fanzino

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Finger painting gone crazy

9. Januar 2012

Kurz mal mit ein bisschen Farbe auf einer Glasscheibe rumschmieren und fertig ist das Kunstwerk.
Wenn man sein Handwerk versteht jedenfalls.
Bestimmt demnächst auch auf einem Jahrmarkt in deiner Nähe. ;-)
Mir hat neben den Bildern ja auch das fast choreographiert wirkende Oh der Umstehenden gefallen.

?????????- Masterpiece

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Covers von Luis Urculo – Berühmte Gebäude aus Alltagsgegenständen

15. Dezember 2011

Luis Urculo hat sich das Musik-Covern zum Vorbild genommen und Werke berühmter Architekten mit Alltagsgegenständen, nun ja, gecovert. Und weil er die Gebäude ganz nach dem Prinzip des Coverns nicht 1:1 nachbaut, ist die Idee noch ein bisschen besser als sowieso schon. (Moderne Klotzbauten sind schon etwas einfacher zu covern, oder?)

Covers/Luis Urculo

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In der Reihe ihres Auftretens:
John Hancock Center, Chicago, Architekten Skidmore, Owings & Merril
Solomon R. Guggenheim Museum, New York, Architekt Frank Lloyd Wright
Nationalkongress von Brasilien, Brasilia, Architekt Oscar Niemeyer
Sears Tower (seit Juli 2009 Wills Tower), Chicago, Architekten Skidmore, Owings & Merril
The New Museum, New York, Architekturbüro SANAA
Marina City, Chicago, Architekt Bertrand Goldberg
Fallingwater House, bei Pittsburgh, Architekt Frank Lloyd Wright
Villa in the Forest, Nagano, Architekturbüro SANAA
Farnsworth House, Plano Illinois, Architekt Mies van der Rohe
WoZoCo’s Apartments, Amsterdam, Architekturbüro MVRDV

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»Poses«: Wenn echte Frauen auf der Strasse posen

11. August 2011

Wie sieht das aus, wenn man Model-Posings aus den Fotos in Modemagazinen mit ganz normalen Frauen draußen auf der Strasse nachstellt?
Yolanda Domínguez möchte mit dieser Aktion die absurde und künstliche Mode-Welt kritisieren. Und es ist wirklich wunderbar lächerlich. Besonders nett sind allerdings die besorgten Reaktionen der Augenzeugen. :-)

»Poses« is a living criticism of the absurd and artificial world of glamor and fashion magazines, namely the distorted image of women that spread through models that do not represent real women.

Using the impossible positions of the fashion editorials, a group of real women move these poses to everyday scenes: the queue at a museum, the supermarket or a stoplight, causing the reaction of the spectators.

Mehr Info dazu auf ihrem Blog.

DirektYoutube

*Oder lieber Modelposen? Wort der Woche! Modelposenmodelposenmodelposenmodelposenmodelposen…
Wenn man die Augen richtig zusammekneift, kann man »Jodelposen« lesen.

via Gesamtsituation