Das Pferd, das von einem Turm in einen Pool springt
So passiert in den 1930er Jahren.
Diving Horses: A Wild Attraction for the Daring Rider (1923) | British Pathé
So passiert in den 1930er Jahren.
Diving Horses: A Wild Attraction for the Daring Rider (1923) | British Pathé
CGI bedeutet Computer Generated Imagery, also Bilder, die vom Computer erzeugt wurden.
Für seine Serie John Adams über die Geschichte der ersten 50 Jahre der Vereinigten Staaten hat der amerikanische Kabelsender HBO mal eine kleine Werkschau zusammengestellt, die zeigt, wie weit inzwischen selbst Fernsehproduktionen auf realitätsnahe visuelle Effekte mit Green Screen zurückgreifen können.
Dan Ilic ist in sieben Tagen von Seattle nach New York getrampt und hat die vielen Fotos und kurzen Filme, die er auf seiner Reise gemacht hat, in diesem netten Stopmotiontagebuch zusammengestellt.
Hier geht es mal nicht (nur) um die Landschaft, sondern auch um die vielen netten Bekanntschaften, die er gemacht hat und die unser fernsehgeprägtes US-Amerikabild – gefährlichgefährlich – ein bisschen zurechtrücken:
23 Mitfahrgelegenheiten
13 Bundesstaaten
7 Tage
0 Axtmörder
Die nette Hintergrundmusik kommt übrigens von Jonathan Boulet – Ones Who Fly Twos Who Die:
Hier läuft jemand namens Mike Stop-Motion-beschleunigt in 2 Minuten durch Amerika die USA, und zwar von rechts nach links Ost nach West von New York nach San Francisco (die typischen Anfangs- bzw. Endpunkte solcher Reisen).
Hier gibt’s die Strecke als Google Map und hier ein Video hinter den Kulissen von „Guy Walks Across America“
Auch Stop-Motion-bewegt durch Amerika, aber doch ganz anders:
“Der Tourist” – atemberaubend durch Amerika
Kann man einen Film über einen Menschen machen, der sein Leben mit dem Bauen von Spielkartenhäusern verbringt, ohne ins galileohafte abzugleiten?
Die Sendung Brotherhood des amerikanischen Kabelsenders Showtime hat es geschafft und zeigt uns ein schönes Porträt des professionellen Card Stackers Bryan Berg, in dem er darüber erzählt, was ihn dazu antreibt, warum Spielkartenstapeln auch eine Kunstform ist und wieso die meisten Leute eher zerstörungswillig auf seine Kartenbauwerke zugehen. Und trotz alledem kommt auch das Auge hier nicht zu kurz.
Die Verwaltung des Yosemite Nationalparks in Kalifornien hat eine schöne Videoreihe über die verschiedenen Naturwunder des Parks auf Youtube hochgeladen.
Hier der Film über die „Yosemite Falls“, die höchsten Wasserfälle in Nordamerika.
Alle bisher erschienenen Filme auf dem Yosemite National Park-Kanal.
Mit seinem Film „The Tourist (a work in progress)“ ist David Berry wirklich ein kleines Meisterwerk gelungen und es ist mir schleierhaft, warum dieses Video nicht längst massenhaft ver-emailt, verdiggt, verbloggt und schon mindestens eine Million mal angeschaut wurde (oder ist das nur an mir vorbeigegangen?).
„Der Tourist“ hält stopmotion-bewegt unter anderem in New York, San Francisco, dem Grand Canyon, mindestens einer Wüste und einem Nationalpark mit einem atemberaubenden Wasserfall, und wenn er von einem Lastwagen überfahren zu werden droht, beamt er sich einfach an eine neue schöne Stelle.
David Berry wurde von der Traumszene in Buster Keatons Film „Sherlok Jr.“ inspiriert (den man sich hier in voller Länge ansehen kann) und er beantwortet die am meisten gestellte Frage zum Film – „Wie hast Du es angestellt, immer an derselben Stelle zu stehen?“ – mit „Ich hab‘ ein Maßband benutzt, wirklich!“ :-)
Und jetzt: anschnallen bitte!
Hier geht’s zu David Berrys Videos auf vimeo
via Vincentdidier