Als ich die Überschrift das erste Mal gelesen habe, dachte ich, es geht in dem Film über das Polieren von Erfolg, aber bei näherem Hinschauen stellte sich heraus, dass es um den wirtschaftlichen Umbruch der letzten 20 Jahre in Polen und seinen Erfolg während der Weltfinanzkrise geht.
Aha.
Das interessiert mich (und höchstwahrscheinlich auch dich) jetzt nicht so, aber wir dürfen uns hier auch als Nicht-Konzernlenker und Nicht-Investitionsentscheider ganz hervorragend von den hübschen verspielten Animationen vergnügen lassen.
An entertaining spectacle for everyone
Apropolen: Polnischer Erfindergeist
Geschichten von Menschen zu erzählen, die eine tragische Wende in ihrem Leben erfahren mussten und es trotzdem geschafft haben, wieder ein glückliches Leben zu führen, ist oft ein Balanceakt zwischen triefigem Mitleids-Herzschmalz und dramatischem Heroismus.
Das filmische Porträt hier unten ist ein sehr ausbalanciertes Stück von Peter Montgomery (leider konnte ich nirgends herausfinden, welcher Peter Montgomery das ist). Er erzählt von Manuel De Los Santos, der eigentlich professioneller Baseballspieler werden wollte, bevor er bei einem Motorradunfall ein Bein verlor.
Heute lebt er in Paris und hat im Golfspielen etwas gefunden, das ihn wieder glücklich macht und sein fehlendes Bein vergessen läßt:
„Growing up in the Dominican Republic, he played baseball from a young age and by 2003 was planning to turn professional. But a motorcycle accident changed his life forever when he lost his left leg above the knee.
Following this accident, he moved to France and on seeing the film, ‚The Legend of Bagger Vance‚, he was inspired to take up golf. Now 26 years old, Manuel lives in Paris and plays to a handicap of just three, competing in high profile tournaments all around the world. His extraordinary golf swing has become instantly recognisable.
Peter Montgomery read about Manuel at the end of 2009 and had the idea of making a film about him. This short documentary portrait is the result.“
Und wer wissen will, welche dummen Fragen einbeinige Menschen nicht mehr hören können, der klickt jetzt auf Josh Sundquist: Einbeinig glücklich. Der Amputee Rap.
Zwei Inseln voller Samurai, eine kleine Insel ohne Samurai dazwischen und der sehr unterhaltsame Kampf aller um die Samuraiisierung der kleinen Insel.
Versus von François Caffiaux, Romain Noel und Thomas Salas von der Supinfocom Valenciennes 2005.
Ein verdammt gut (und teilweise auch lecker) aussehendes Experiment in Hochgeschwindigkeitskinematographie von den Brüdern Matthew and Erik Huber, Sound von Brian Slusher. Unter den Top 25 des YouTube Play Wettbewerbs mit dem Guggenheim Museum.
„Sori Sori Sube Sube Wo! Ha!
Giddy-yap Giddy-yap Giddy-yap Let’s Go!
Jingle-ing Ring ting Tingle-ing Yeah! Wo! Ha!
Merry Christmas!“
Eine der schönsten Sleigh Ride-Interpretationen. Von den japanischen Ukulelemeistern U900, die in Gestalt eines Strickhasen und eines Strickbärs auftreten.
Und wenn man nach dem ersten Anhören nichts macht, läuft es nochmal und nochmal und nochmal… :-)
U900 -Sleigh Ride
via nomnomnom