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Die unsichtbare Kunst: Geräuschemacher in Hollywood

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17. November 2010, 7:12

Geräuschemacher Gary Hecker hat an mehr als 200 Kinofilmen bei der Nachvertonung mitgearbeitet und gibt hier einen kleinen (sehr sympathischen) Einblick in seinen Beruf.
Pferdegetrappel scheint ja das Standardbeispiel zu sein, wenn man Geräuschemacher porträtiert. Das macht hier aber nichts, weil Hecker nicht nur den Gaul sprichwörtlich synchronisiert, sondern auch noch andere Tricks zeigt und klar macht, dass wirklich alle Geräusche in den großen Kinoproduktionen künstlich sind:

Zuerst machen wir die Schrittgeräusche aller Hauptfiguren des Films, dann die Hintergrundschritte und danach gehen wir alle Requisiten durch. Alles, was sich auf der Leinwand bewegt, wird von uns mit Geräuschen versehen. Es ist wie eine große Soundleinwand und wir malen darauf mit verschiedenen Farben, Texturen und Pinselstrichen.

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4 Kommentare

  1. Traumjob.

  2. Ja, es gibt sicher schlechtere Arten, sein Geld zu verdienen :-)

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  4. […] Die unsichtbare Kunst: Geräuschemacher in Hollywood bei SeitvertreibMuss ja ne heiden Arbeit sein, jeden Film von grundauf neu zu vertonen. Warum ist der Typ eigentlich so muskulös? […]