Kaum zu glauben, aber dieser kleine Film ist schon 64 Jahre alt und hat trotz fehlender Computerunterstützung eine Menge modern anmutender Filmtricks drauf.
Gedreht 1946 vom russischen Studio SoyuzDetFilm. Ein bisschen mehr Info dazu hier.
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(Die erste und letzte Szene gehören anscheinend nicht zum Film)
SoyuzDetFilm, 1946
Artists: Ivan and Vladimir Nikitchenko
Operator: Mikhail Kirillov
For piano, David Ashkenazy
Ich bin mir sicher, dass wir uns auch in 50 Jahren noch Videos mit Sachen anschauen werden, die sich in Kampfroboter verwandeln können, und sei es nur, weil die Videotechnik immer einfacher und besser wird.
Hier eine Version des 21-jährigen Alexander Vladimirovich Semenov alias repey815, der das ganze zunächst mit Handys inszeniert, am Schluss aber natürlich noch schnell ein Auto transformt.
Mit zwei Stunden Filmen und einem Monat Nachbearbeitung eigentlich fast Hollywood Bollywood-reif.
Ein kleines Meisterwerk vom Oscar-nominierten russischen Zeichentrickfilmer Konstantin Bronzit über das Leben am Ende der Welt in einem Haus, das sprichwörtlich auf der Spitze eines Berges steht und um das herum merkwürdige Missgeschicke mit einer Kuh, einem Hund, einer Katze, einem Schäfer und dem darin wohnenden Ehepaar passieren.
Auch von Konstantin Bronzit:
Oscar-nominierter Kurzfilm: Lavatory Lovestory – Eine Waschraumliebesgeschichte
Die Hard in einer Minute
Die Auswirkungen der Waldbrände auf das Leben in der russischen Hauptstadt sehr poetisch umgesetzt.
Von Vitaliy Mendeleev
via
Ausgezeichnet animierte Zuschauerbeschimpfung als Infografik.
Wer hat Schuld am Klimawandel? Naaaa? Schon an die Nase gefasst? Wenn nicht, bitteschön, hier sind ein paar Gründe:
Sergey Yurkovs Beitrag für den Imagine Cup 2009: Short Film Wettbewerb.
Zu schade, dass der Kameramann nicht besonders sportlich zu sein scheint (schnaufschnauschnauf), sonst würde man bestimmt Bilder direkt aus dem Auge dieses Taschentornados sehen.
So müssen wir uns mit seinem ekstatischen Kumpel zufrieden geben, der sich wohl nicht richtig ranzutrauen scheint, weil er vielleicht durch die Luft wirbelnde Kühe vor Augen und außer seiner Hose nichts zum Reinschmeißen und Wegfliegen lassen hat…
Schade! Aber trotzdem aufregend. :-)
„Tornado in Russland“
Die Herren der russische Gruppe PLAN GoBla haben das Rückwärtscovern als kulturelle Nische entdeckt. Rückwärtscovern gibt es gar nicht? Bitte sehen Sie sich Beweisstück A an.
In der ersten Hälfte des Videos ereignet sich anscheinend unzusammenhängender Mist, der sich anschließend rückwärts gespielt in den Song Fairy Tale von Alexander Rybak (Eurovisionsgewinnerlied von 2009) verwandelt.
A: PLAN GoBla Fairytale (Alexander Rybak)
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Gesehen und gemocht? Dann weiter zu Beweisstück B!
Hier wird erst rückwärts abgespielt und dann umgedreht.
B: PLAN GoBla: Peter Nalitch – Guitar
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Sie haben das Lied nicht erkannt? Bitte schauen Sie sich Beweisstück C an.
Das Originallied ist 2007 schon mal eine Internetberühmtheit gewesen und der Interpret hat für Russland am Eurovisionswettbewerb 2010 teilgenommen:
C: Peter Nalitch – Guitar
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Falls Sie bis hierher vorgedrungen sind, können Sie Ihr Urteil in das Geschmacksbeurteilungsformular unten eingeben.
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