Wir müssen damit leben, dass Michael Bell Smith außer dem Titel »Leb‘ damit, denk‘ drüber nach« überhaupt nichts zu seinem Video sagt, in dem er Ausschnitte mit Kunstbezug aus beliebten Kinofilmen (»Ferris macht blau« und irgendwas mit Charly Sheen) und Fernsehshows (»Law & Order«) zur Musik der Talking Heads (»This Must be the Place (Naïve Melody)«)* zusammengeschnitten hat. Und vielleicht tut er uns damit einen riesigen Gefallen, weil das Video auch ohne künstlerseitige Interpretation einfach schön anzuschauen ist und sich jeder ganz unvoreingenommen seine eigenen Gedanken machen darf. Im Ãœbrigen habe ich gerade einen 3-tägigen Online-Kurs SEO-relevantes Schönschwafeln im Art-Context belegt und weiß deshalb, wie und wovon ich hier schreibe.

Art Tape: Live with / Think about

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* ich habe das Lied ganz alleine erkannt
** nachdem ich es ergooglet hatte
*** wer doch gerne eine (Fremd-)Interpretation lesen möchte: hier

via today and tomorrow

Im Rahmen des DIEM Projects entstand diese Studie, in der die Blickbewegungen von 11 Zuschauern des Films »There will be blood« aufgezeichnet wurden. Jeder Kreis repräsentiert den Blick eines Zuschauers, je größer der Kreis ist, desto länger schaut die Person auf dieses Stelle.
Ziemlich überraschend, wie synchron die Augenbewegungen teilweise laufen und wie sehr das ganze an das Blickfeld eines Roboters in einem Science Fiction (Terminator?) erinnert.
DIEM-Teammitglied Tim Smith hat einen sch̦nen Artikel im Blog von David Bordwell dazu geschrieben: Wie Menschen Filme sehen und was Filmemacher daraus lernen k̦nnen РWatching you watch THERE WILL BE BLOOD

There Will Be Blood with gaze locations of 11 viewers

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Mehr Videos im vimeo-Channel vom DIEM Project

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[Leise flüsternd gestehe ich hiermit, dass ich den Namen Paul Kalkbrenner schon ganz oft gehört habe, aber überhaupt nichts über ihn weiß, und dass »Berlin Calling« bisher überhaupt kein Begriff für mich war. Naja, lieber ein paar Jahre zu spät als niemals.]

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Charlie Lyne von Ultra Culture hat diese wundervoll in einen Freitag (WochenENDE zwinker zwinker) passende Collage aus 36 Mordszenen in Hitchcockfilmen gemacht.
Der Tod kommt um 2:05 und eine Liste der Filme gibt’s am Ende des Videos.

Death / Hitchcock

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Spirou und Fantasio – die Comicserie, die ich wie Lucky Luke nur bei den Nachbarskindern mitlesen durfte – kommt 2013 wohl als Produktion des französischen Studio Normaal in die Kinos. Wenn der Film genauso gut wird, wie der ziemlich abgefahrene und sich über Belgien lustig machende Ankündigungstrailer hier unten verspricht (das Atomium aus Rosenkohl [=Brussels sprouts auf Englisch]… hallooo? Wie gut ist das denn?), bin ich auf jeden Fall dabei. Auch wenn ich die beiden in ihren Abenteuern eigentlich immer ein bisschen spröde fand und sie lieber als Nebenfiguren bei Gaston oder mit dem Marsupilami gesehen habe :-)

Hier geht’s zum Video auf Facebook

via Catsuka

Ich hab‘ Fight Club nicht gesehen und 2008, als dieses Video hier unten anfing, die Runde zu machen, war ich noch gar nicht auf der Welt wusste ich noch gar nicht, was ein Penis ist hat sich wohl niemand getraut, mir den Link zu schicken.
Jetzt also dann. Der Fight Club Penis Song (nicht im Film, wie ich annehme). Für meine Ohren singen Brad Pitt und Edward Norton hier allerdings „Pinas“.

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via Dial-A-Nihilist

Inception, was war das nochmal? ;-) Jetzt wo der Hype lange vorbei ist (und endlich alle die Story verstanden haben), können wir uns ja mal ganz entspannt anschauen, wie die Über-Wände-und-Decken-Laufen-Szenen entstanden sind. Nämlich ganz traditionell mit einer riesigen Drehtrommel (Monstertechniktollfindeherzhöherschlag):

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Eine schöne Szene aus dem Woody Allen-Film Harry außer sich.

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