Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

Archiv des Tags ‘Japan’

Frohes Weihnachtsfest! U900 – Sleigh Ride in Dauerschleife

24. Dezember 2017

Eine der schönsten Sleigh Ride-Interpretationen kommt von den japanischen Ukulelemeistern U900, die in Gestalt eines Strickhasen und eines Strickbärs auftreten.

Sori Sori Sube Sube Wo! Ha!
Giddy-yap Giddy-yap Giddy-yap Let’s Go!
Jingle-ing Ring ting Tingle-ing Yeah! Wo! Ha!
Merry Christmas!

Und wenn man nach dem ersten Anhören nichts macht, läuft es nochmal und nochmal und nochmal…

Frohe Weihnachten!

U900 -Sleigh Ride

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Edoball – Andrew Archers grossartige NBA-Poster im klassischen japanischen Stil

22. Dezember 2017

Illustrator Andrew Archer hat Basketball und klassische japanische Ukiyo-e Grafik auf wundervolle Weise vereint. Manchmal geben Alt und Neu einen wirklich schönen Sinn.
Alle Poster (es gibt noch viel mehr!) kann man auf der Seite Edo Ball in grösser anschauen und auch als Poster kaufen.

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Mount Fuji hinter einer Chemiefabrik

19. Dezember 2017

Als höchsten Berg Japans kann man den Mount Fuji von vielen Stellen aus sehen. Meistens wird er aus Schönheitsgründen mit Natur davor fotografiert, aber in den letzten Jahren scheint die Kombination mit Industrieanlagen auch zahlreiche Freunde gefunden zu haben. Hier unten z.B. eine Chemiefabrik im Industriegebiet der Präfektur Shizuoka.

view 〝工場萌え〟魅了 富士と共演

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via Spoon & Tamago

Was ein 324-Lagen-Super-Croisssant mit dir anstellt

13. Dezember 2017

Es bringt dich sprichwörtlich auf den Mond!
Diese Szene aus der Anime-Serie »Yakitate!! Ja-pan« beweist, dass Essen mehr ist als nur Kauen und Runterschlucken (und dass Anime vor wirklich nichts haltmachen, auch nicht vor der Brotindustrie). Köstlich!

Yakitate Japan – 324 layer croissant

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via reddit

Die Mausefallen-Karton-Sparbüchse (oder »Die Sparbüchse, die keine Münzen mag«)

15. November 2017

Eine Sparbüchse aus Karton, die quasi explodiert, wenn man eine Münze hineinsteckt!
Makkochinote aus Japan stellt hier kurz seine Erfindung vor und auch, wie sie gebaut wird. Und zwar in einem sehr ausgefallenem Stil, nämlich ganz ohne Worte und mit blauen Handschuhen (wahrscheinlich der Anonymität wegen). Und das funktioniert ganz ausgezeichnet :-)
Auf seinem Youtube-Kanal gibts noch ein paar mehr Kartonbauvorschläge.

Mausefallen-Karton-Sparbüchse Nummer 1:
お金を入れてはいけない貯金箱 [a coin box into which you must not put any coins]

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Mausefallen-Karton-Sparbüchse Nummer 2:
お金を入れると危険な貯金箱 [This coin box becomes dangerous if you put a coin into it]

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Und weil’s so schön war als Bonus die Sparbüchse mit der geheimen Öffnung:
ダンボールの貯金箱: 秘密の取り出し方 設計図あります [Easy-to-Make, Cardboard Coin Bank: Secret Mechanism]

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via kotaro269

How I Trained My Cats – Jun Yoshizuki (JunsKitchen)

14. November 2017

Ein großartiges Video-Vorschaubild, oder?

JunsKitchen - How I Trained My Cats

Und dazu gibts auch noch ein sehr nettes Katzenvideo:
Jun Yoshizuki kocht auf seinem Youtube-Kanal JunsKitchen unter anderem leckere Speisen für seine Katzen und der Hit dabei ist, dass diese dabei ganz geduldig zuschauen und süß aussehen.
Wie er seine Katzen dazu bringt, nicht ständig dazwischenzufuchteln, die Pfote zu geben (!) und überhaupt mit ihnen umgeht, das erzählt er hier:

How I Trained My Cats

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Und hier das jüngste Video aus seiner erfolgreichen Reihe:
Tempura Udon Noodles

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via Tastefully Offensive

Halloween in Japan: Tokio Halloween Street Party 2017

1. November 2017

Wie schon 2014 beweisen die Japaner (oder besser Tokioter), dass sie zu den engagiertesten Halloweenparty-Gruppen-VerkleidungsträgerInnen der Welt gehören. Halloween ist in Japan seit ein paar Jahren ein mindestens genau so großes Kommerz-Event wie in den USA.
(Das Video von 2014 ist leider wesentlich besser).

Japan Halloween 2017 – World’s Biggest Costume Street Party

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via everlasting blort

Hallo aus Tokyo, äh… Kyoto!

5. Oktober 2017

Viele Grüße aus Japan! Ich bin schon seit einer Woche in Kyoto, deshalb ist hier noch weniger los als sonst schon. Es ist super hier, vor allem das Wetter (zwischen 21 und 30 Grad, aber nicht schwül). Toast wird hier ultradick geschnitten (2 cm) und die Toaster haben ultrabreite Schlitze dafür. Die Ampel vor unserem Appartment singt den ganzen Tag »tatatüt, tatüt«. Kyoto hat den Namen Stadt der 1000 Tempel wirklich verdient. Kontaktlose Aufladebezahlkarten sind sooo praktisch. Überall gibts Toiletten (sehr saubere Toiletten mit Sitzheizungen, die auch an sind, wenn draußen warmes Wetter ist) und Getränkeautomaten (im Wald! mitten im Wald!), um sich wieder toilettenbereit zu machen. Man muss seinem Müll mit nach Hause nehmen, weil es nirgendwo Papierkörbe gibt (außer für Plastikflaschen, da gibt es so eine Art Fetisch hier). Alle Züge sind immer pünktlich und die Schaffner verbeugen sich, wenn sie den Waggon verlassen. Und wenn man mit Rauchern unterwegs ist, muss man immer darauf gefasst sein, spontan anzuhalten, wenn man an einem der wenigen öffentlichen Raucherspots vorbeikommt. Fahrräder dürfen auf dem Bürgersteig fahren, voll nervig, weil sich niemand für eine feste Ausweichseite entscheiden kann. Fast alles kann man frittiert bekommen und wenn man blind im Supermarkt was fertig zubereitetes greift, ist zu 90% Fisch drin (das ist ganz schrecklich für mich und ich habe schon ahnungslos in Tintenfischarme gebissen!). Soweit ein bisschen unnützes Wissen von hier. Übernächste Woche gehts dann nach Tokio, darauf habe ich mich ein bisschen via Gilly vorbereitet (auch wenn ich kein Pokemon Go mehr spiele :-) ).

Hier noch ein schönes Zugfahrvideo aus Tokio, das wollen wir vielleicht mal nachfahren, wenn wir Zeit haben:
Tokyo by Train

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via (weiss ich leider nicht mehr)