Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

Archiv des Tags ‘drucken’

Ein Herz und ein Würfel aus sich drehenden Zahnrädern

24. Juni 2018

Haruki Nakamura hat ein sich faszinierend bewegendes Herz und einen Würfel aus Zahnrädern entworfen, die man sich mit einem 3D-Drucker auch selbst bauen kann.
Dass die Sache auch mit Papier funktioniert, zeigt er im zweiten Video hier drunter.

3Dプリンター版歯車シリーズ The gear series for 3D printer

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歯車のハート メイキング版 Making of Gear’s Heart

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via The Kid Should See This

So funktioniert eine automatische Zugkupplung. Erklärt mit einem 3D-Drucker.

1. Februar 2018

Wenn du nur ein bisschen so tickst wie ich, dann hast du dich nur hierhergeklickt, weil du unbdingt wissen willst, wie man etwas mit einem 3D-Drucker erklären kann.
Vor meinem geistigen Auge (warum hat man eigentlich nur ein geistiges Auge, kann man geistig nicht in 3D sehen?) wäre dieser verteufelten Überschrift nach mindestens ein 3D-Ducker zu sehen, am besten mit mehreren Roboterarmen, die erklärend auf Sachen herumtatschen.
Aber das ist natürlich nicht so, weil nicht der 3D-Drucker die Sache mit der Zugkupplung erklärt, sondern die Teile, die er ausgedruckt hat, und zwar auf Anweisung von Yukkie Mizuhashi.
Sie wollte genauer wissen, wie eine Zugkupplung funktioniert, und hat sich deshalb einfach mal ein Modell davon ausgedruckt. Yeah!
Faszinierend. Sowohl das Einfach-mal-ausdrucken als auch das Funktionsprinzip dieser Zugkupplung (anscheinend ist das nicht die einzige Art von Kupplungen in der Eisenbahnwelt).

(Gibt kein Vorschaubild, Film kommt trotzdem!)

»I remembered that I did not understand the structure of the railway coupler well so it was interesting that I made with 3D printers«

via kotaro269

TRANSFORMING, ein Trickfilm mit Fingernägeln aus dem 3D-Drucker

2. April 2015

Der vielleicht erste Stop-Motion-Trickfilm der Welt, der 521 Fingernägel aus dem 3D-Drucker als Hauptdarsteller hat. Und einige davon sehen irgendwie sehr lecker aus.

TRANSFORMING von Trans Forming

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Und ein Blick hinter die Kulissen:

Making of “ TRANSFORMING“

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via Digg

Bester Werbespot der Woche: Touchable Memories: »Technology is just a tool. People give it a purpose«

21. Oktober 2014

Eine sehr, sehr gut durchdachte, »Pipi in die Augen druckende« Werbung für die 3D-Drucker-Firma Pirate3D aus Singapur, in der fünf erblindete Menschen Erinnerungen in Form von 3D-Drucken alter Fotos geschenkt bekommen. Und das sogar mit deutschen Untertiteln.
Von Lola Madrid, Regie Marco Aslan

Touchable Memories tells the story of five people from different parts of the world, Gabor, Mario, Meritxell, Yassine and Daniela, who have become visually impaired over time. Each of them has a vivid memory of a special moment that was captured in a photograph that has since faded in their memories.

Touchable Memories

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via Update or Die

3D-Printed Music

22. April 2013

Dass Drucker(motoren) zum Musikmachen missbraucht werden, ist nichts Neues (hier einer, der was aus Star Wars brummsummt). Anscheinend eignen sich 3D-Drucker besonders gut dafür (vielleicht, weil sie mehr Motoren haben).
Rickard Dahlstrand hat seinen 3D-Drucker beim Musik­machen verschiedener Lieder einfach mal drucken lassen und dabei schicke Bildermuster herausbekommen, die er allerdings leider versäumt, uns in seinem Video etwas länger zu zeigen (hier bei Hack A Day ein Foto von seiner Ausstellung beim art hack day in Stockholm). Jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Abspielgerät für diese Musikdrucke und die Menschheit hätte einen Weg gefunden, Musik haltbar zu machen…

3D-printed music (Musik: Carmen, Habanera)

Direktvimeo

via HYC