CGI bedeutet Computer Generated Imagery, also Bilder, die vom Computer erzeugt wurden.
Für seine Serie John Adams über die Geschichte der ersten 50 Jahre der Vereinigten Staaten hat der amerikanische Kabelsender HBO mal eine kleine Werkschau zusammengestellt, die zeigt, wie weit inzwischen selbst Fernsehproduktionen auf realitätsnahe visuelle Effekte mit Green Screen zurückgreifen können.
Physikalisch korrekt berechnete Massenbewegungen in Computeranimationen wie diese extrem realistisch rüberkommende Demo lassen sich Hardcore-Gamer sabbernd in die Zukunft wünschen.*
von Thiago Costa
*eine nicht durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigte Annahme.
Ist so lustig wie Pixar, ist so gut gemacht wie Pixar, ist aber kein Pixar sondern das (leider) kurze aber einfallsreiche Ergebnis von vier Wochen harter Animationsarbeit: Scoop Volante – „Eilmeldung“!
Fertiggestellt in vier Wochen von vier Studenten der französischen Medienhochschule Supinfocom: Max Loubaresse, Marc Bouyer, Axelle Cheriet, Anthony Vivien
Wow: Was ein Perspektivwechsel um ein paar Meter nach unten für einen ungeheuren Unterschied macht!
Das Daytona 500 Rennen mal von unter der Erde „gefilmt“ für einen Teaser der Nascar-Ãœbertragung des amerikanischen Fernsehsenders Fox:
Hier noch ein Spot mit ungewöhnlicher Perspektive (aber für ein viel logischeres Produkt): Madrid von unten
Und wer lieber die Formel 1 mag: eine Animation der neuen F1-Regeln 2009 mit Sebastian Vettel
Die wirklich gut gemachte Animation über die neuen Renn-Boliden (Bolide ist übrigens Griechisch für Geschoss) und der unverkennbar deutsche Akzent des Sprechers Sebastian Vettel vom Team Red Bull Racing machen dieses Video auch für Nicht-Fans der Formel 1 sehenswert und ein netter Nebeneffekt ist: man kann in der nächsten Saison auch mal mit ein paar Spezialbegriffen um sich werfen ;-)
Sebastian Vettel explains 2009 F1 rule changes