Frauen, reibt eure Brüste an Dingen! #Mamming nennt sich das und dient einem guten Zweck, denn #Mamming kommt von »Mammografie« und der Film dazu ist eine der lustigsten Brustkrebs-Vorsorgekampagnen des Jahres. Auf der Homepage von This Is Mamming gibts jede Menge Instagrams davon.
#Mamming
Eine schottische Brustkrebsaufklärungskampagne, die bis zu 50% mehr Frauen dazu gebracht hat, eine Vorsorgeuntersuchung machen zu lassen, sollte es wert sein, kopiert zu werden, dachte sich die neuseeländische Breast Cancer Foundation.
Dummerweise erlauben die Vorschriften des dortigen »Commercial Approval Bureau« aber nicht, Nippel im Werbefernsehen zu zeigen, und der Erfolg der schottischen Kampagne lag vor allem darin, dass die Comedienne Elaine C. Smith im Originalspot Bilder von nackten Frauenbrüsten vor sich hält, die Anzeichen von Krebs zeigen. Die Neuseeländer mussten also umdenken und jetzt halten sich die Frauen Alltagsgegenstände vor die Brust, die die angesprochenen Symptome darstellen sollen.
Ist vielleicht nicht ganz so deutlich, aber irgendwie auch sehr gelungen, denn die Frauen machen trotz alledem einen sehr starken Eindruck. Hier unten beide Spots im Vergleich. Wenn du Brüste besitzt, bitte genau hinschauen und kurz abchecken, ein Blick oder Abtasten mehr kann nie schaden.
Mehr Infos zur Sache gibt es in diesem Artikel aus Schottland.
Und wer wissen will, wie die Kanadierinnen an die Sache herangehen:
Brustkrebsvorsorge mit heissen Kerlen: die Your Man Reminder App
Das schottische Original:
Breast Cancer Awareness
Die neuseeländische nippellose Version:
The Naked Truth
via Brainstorm9