Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

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Kuala Lumpur DAY-NIGHT | Zeitraffer-Montage

20. Oktober 2012

Zeitraffer, inzwischen ein bisschen abgelutscht, oder? Fast genauso wie Star Wars-Parodien.
Aber irgendwann kommt bei solchen Sachen dann doch wieder jemand und ringt dem Ganzen ein neues Aha-Erlebnis ab. In diesem Fall der Fotograf Rob Whitworth, der seinen Timelapse-Clip aus der Hauptstadt Malaysias sozusagen aufbohrt und ganz neue Möglichkeiten aufzeigt. Wie er das schafft? Einfach mal anschauen! ;-)

»5 months. 400 hours of solid work. 4 cameras. 40 shoots. 640 gigabytes of data. 19,997 photographs.«

Kuala Lumpur DAY-NIGHT

via Feingut

Stop-Motion stop-motioned: Stop-Motion-Filmer im Zeitraffer

20. August 2012

Ein zeitgeraffter Blick hinter die Kulissen des Stop-Motion-Zombie-Kinofilms ParaNorman, bei dem man den Machern beim Puppenbewegen zuschauen kann.
Von grow film company, die auch ein nettes Stop-Motion-Porträt der Leute von der ParaNorman- und Coraline-Produktionsfirma Laika gemacht haben: We Are Laika.

Paranorman B-Roll #3

DirektYoutube

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The Championships at Wimbledon (im Zeitraffer) und Golden Gate Bridge-Geburtstagswiederholung

24. Juli 2012

Um gleich mal die Katze aus dem Sack zu lassen: der Wimbledon-Film ist zu lang. Viel zu lang. Meiner Meinung nach. Aber er hat auch einige lustige Momente (ungewöhnlich für einen Zeitrafferfilm), einige sehr, sehr gutaussehende Szenen und eine wirklich angenehme und passende Musikauswahl.
Gefilmt von The Seventh Movement, den Leuten, die auch das wirklich phänomenale Geburtstagsvideo für die Golden Gate Brücke gemacht haben (for your convenience nochmal hier untendrunter gepappt).

»Timelapse was our focus and that was all we did for 10 days.«

The Championships at Wimbledon
von T.S. McCallum, Vincent Guglielmina, and Jon Blomgren = The Seventh Movement

The Golden Gate Way

Vimbledon via vimeo

Alfred Hitchcocks »Fenster zum Hof« als Zeitraffer-Rekonstruktion

2. April 2012

Das ist fabelhaft: Jeff Desom hat Alfred Hitchcocks Film »Fenster zum Hof« nicht nur zeitgerafft, sondern über Szenenausschnitte auch den Hinterhof aus dem Titel rekonstruiert und die von James Stewart beobachteten Vorfälle in den anderen Wohnungen darin platziert.
(Eine ganz andere Art der Rekonstruktion des Films gibt’s hier: Das Fenster zum Hof à la française)

Rear Window Timelapse von Jeff Desom

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In 4 Minuten durch die Mongolei mit dem Fiat Panda (und nicht nur im Zeitraffer)

18. Februar 2012

11 Tage hat die Fahrt von der russischen Grenze bis zur Hauptstadt der Mongolei, Ulan Bator, in einem 1.2L Fiat Panda gedauert, und Jeff Diehl von SpotsUnknown lässt uns durch eine installierte Windschutzscheibenkamera daran teilhaben. Und er tut das dankenswerterweise nicht im »normalen« Zeitrafferstil mit möglichst naturdramatischer Musik darüber, sondern mixt auch richtige Videosequenzen dazwischen und kommentiert das ganze wunderbar trocken.
Höchst spannend, so eine Mongolei-Reise. Aber sehr flach und ziemlich steppig.

Drive Across Mongolia in 4 Minutes von SpotsUnknown

DirektYoutube

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Möglicherweise kein Frühstücksei morgen und essende Ameisen im Zeitraffer: Zwei Nikon Small World in Motion 2011 Gewinner

15. Februar 2012

Anna Franz, Gewinnerin des ersten Preises beim Nikon Small World in Motion Wettbewerb 2011 und Studentin an der Sir William Dunn School für Pathology der Universität Oxford, dürfte den Frühstücksei-Konsum mit ihrem kurzen, faszinierenden Film eher negativ beeinflussen. Dabei zeigt sie eigentlich nur die Schönheit der Natur und sagt selbst über ihren Beitrag: »This movie not only demonstrates the power of the heart and the complexity of the vasculature of the chick embryo, but also reflects the beauty of nature’s design.«. Und das stimmt alles. Aber es ist eben ein bisschen unheimlich, wenn einem 72 Stunden alten Hühnerembryo Tinte in die Adern gespritzt wird, um die Schönheit des Zusammenspiels von Herz und Blutkreislauf zu zeigen. Vorsicht also, Frühstücksei-Esser, und Abstraktionsgehirnteil einschalten:

2011 Nikon Small World in Motion – 1st Place – Anna Franz

DirektYoutube

Raúl Gonzáles dagegen nennt einen Ameisenstaat sein eigen* und hat mit den Zeitrafferaufnahmen desselben beim schrittweisen Verspeisen eines großen Tropfens roten Grenadinesirups eine ehrenhafte Erwähnung gewonnen. Und die Herzen aller, die seinen hartrockigen Musikgeschmack teilen. Und die Herzen aller Frühstückseiliebhabenden. Und die Herzen aller, die dieses Zitat von ihm darüber, was seinen Film besonders interessant macht, einfach nett finden:
»I found very interesting how the bellies of the ants get progressively red as they fed.«

DIRECTOR’S CUT – CONSUMPTION – 2011 Nikon Small World in Motion – Honorable Mention

DirektYoutube

*ok, er sagt, dass es eine »local ant colony« ist, die er hier beobachtet, und die er bei ihrem Weg über seinen Balkon zum Mikroskop umgeleitet hat

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Eine Brücke bauen und an ihren neuen Platz fahren im Zeitraffer

27. Januar 2012

Eine alte Eisenbahnbrücke kaputtmachen, eine neue bauen und in nur vier Tagen versetzen und einbauen: ein klitzekleines bisschen langatmig am Anfang (da sieht man halt nicht so viel spannendes, richtig los geht’s bei 1:20), aber dann umso beeindruckender, weil man die fertige neue Brücke in den letzten 4 Tagen wirklich an ihren Standort fahren sieht. So geschehen in England, genauer gesagt in Reading, im Juli bis Dezember 2011. Seltsam? Aber so steht es geschrieben….

Time Lapse – Rail Bridge Replacement, Cow Lane, Reading

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Moskau 2011 – Zeitraffer

26. Dezember 2011

Minsk 2010, Moskau 2011: Artem Pryadko von zweizwei |motion timelapse| versteht sein Geschäft.

Москва’2011(Moscow/Russia)

Direktvimeo

via vimeo