Seitvertreib. Das Leben ist zu kurz, um nicht zu lachen.

Monatsarchiv für August 2013

Wenn sich ein Baby ein Rennen mit einem Staubsauger liefert…

22. August 2013

…dann ist das natürlich übergoldig, wie amerikanische Babysitter sagen würden. Auch, wenn sie dabei nur Werbung für einen Samsung Staubsauger machen.

Cute baby vs. Motion Sync vacuum cleaner

DirektYoutube

via HYC

Der Mann, der seinen Kopf in einen laufenden Teilchenbe­schleuni­ger gesteckt hat

21. August 2013

Die unglaubliche Geschichte von Anatoli Petrovich Bugorski, einem russischen Wissenschaftler, der 1978 ein kaputtes Teil am sowjetischen Teilchenbeschleuniger Synchrotron U-70 reparieren wollte und dabei versehentlich seinen Kopf in den Protonenstrahl gesteckt hat.

He saw a flash »brighter than a thousand suns«, but did not feel any pain

Besser als von mir hier erzählt auf Gizmodo: What Happens When You Stick Your Head Into a Particle Accelerator?

via Digg

Animierter BBC Teaser Trailer für ein Hörspiel zum 40. Geburtstag von Pink Floyds »The Dark Side of the Moon«

21. August 2013

Da hat die Ãœberschrift ja schon alles verraten, außer dass die Animationen von den Wallace und Gromit-Eltern vom Aardman Studio kommen und das Geburtstags-Hörspiel von Tom Stoppard geschrieben wurde, dem Drehbuchautor von »Brazil« und »Shakespeare in Love«, der darin eine Geschichte über Angst, Philosophie und Wahnsinn mit Bezug auf die Songs aus The Dark Side of the Moon erzählt. Zu hören gibt es das am am 26. August um 21 Uhr unserer Zeit auf Radio BBC2 oder auf deren Internetseite.

Radio 2’s Darkside Teaser

DirektYoutube

A new drama from legendary playwright Sir Tom Stoppard, to celebrate the 40th anniversary of Pink Floyd’s The Dark Side of the Moon. The album topped the charts on its release in 1973, and it remained in the charts for 741 weeks from 1973 to 1988. With an estimated 50 million copies sold it is the band’s most commercially successful work and is frequently ranked as one of the greatest albums of all time.

Sir Tom Stoppard was first approached with the suggestion of writing a play based on the album by a friend in 1973. Now, 40 years later, he’s created a fantastical story about fear, philosophy and madness, which is woven together with the original music.

via Brainstorm9

Die Killer App für den modernen Geheimdienst

20. August 2013

Von Alexander Gellner für Bitteschön.tv

Killer app

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via Peg Bar and Grill

Wie Schnecken gähnen

20. August 2013

Welch‘ ein schröcklicher Anblick, oder?

Arion vulgaris pneumostome opening

DirektWikipediavideolink

Wer unbedingt mehr wissen muss: die (das?) Pneumostome (»Atempore«).

via The Kid Should See This

Kurzfilmschönheit: Requiem for Romance

19. August 2013

Also 2013 ist bisher wirklich ein sehr gutes Jahr für tolle Kurzfilme. Das hier unten zum Beispiel ist die sagenhaft schöne Kung-Fu-Visualisierung eines Telefongesprächs, in dem eine Beziehung beendet wird. (Eigentlich gegen den Willen beider Personen, wie sich herausstellt.)
Jonathan Ng ist für diesen wasserfarb­verflüssigten Geniestreich verantwortlich, der empfindsamen Personen am Ende eine kleine Träne entlocken dürfte.

In this „crouching love, hidden breakup“ story, inspired by 50’s Shanghai water ink animation & kung fu films, themes of distance, tradition, art and longing dominate a telephonic conversation as a martial arts tango provides the visual backdrop.

Requiem for Romance

Direktvimeo
Poster aus dem Film kann direkt beim Regisseur erwerben.

via PewPewPew, das dieses Jahr eigentlich PewPewPewPew heissen müsste.

18 Arten, sich wie Tiere zu küssen (und 17 sehr menschliche Versionen)

19. August 2013

Ein zwischenmündlicher Service von Wokitoki aus Chile. Falls keine Untertitel angezeigt werden: unten rechts auf das Quadrat neben der Sprechblase klicken.

Formas de Besar: Versión Animal – Arten des Küssens: Tierversion

DirektYoutube

Formas de Besar – Arten des Küssens

DirektYoutube

via Petit Petit Gamin

Runaway – Kühlschrank auf der Flucht

15. August 2013

»Chillie« ist ein Kühlschrank. Ein sehr alter Kühlschrank aus den 50ern, und als eines Tages sein Türgriff abfällt weiss er, dass seine Tage gezählt sind…
Eine zugegebenermassen nicht sehr inhaltsreiche Geschichte, die aber wegen der schönen Kühlschrank­animation ihre drei Minuten wert ist. Ist ja immer wieder unglaublich, wie schnell man sich mit Dingen identifizieren kann, wenn sie plötzlich ein paar Augen haben.

Von Susan Yung, Emily Buchanan and Esther Parobek vom Ringling College of Art and Design.

Runaway

Direktvimeo

via shortanimation