Bevor es MTV gab, gab es für die meisten Hits auch keine Musikvideos. Für Videophonic 2012 durften neun Designstudios ein Musikvideo zu einem Lied ihrer Wahl drehen. Einzige Bedingung: der Song musste alt genug sein, um noch kein Video zu haben.
Hier unten »Bad Moon Rising« von Creedence Clearwater Revival und »Dancing Machine« von den Jackson 5, die mir wegen der Animation und den schönen Papprobotern am besten gefallen haben, die restlichen sieben gibts direkt auf der Videophonic-Seite.
Promax BDA 2012 | Bad Moon Rising – Videophonics Panel von Thirdeye Design Group
Dancing Machine (Paradise Remix) von Roger LoudAndClear
Elvis Presleys Song gecovert von Tyler Joseph von den twenty | one | pilots und raffiniert simpel abgedreht von Reel Bear Media.
Fun fact: das Lied wurde schon 1784 komponiert.
twenty | one | pilots: Can’t Help Falling In Love
Wie bewirbt man eine scheinbare Bier-Produktinnovation? Die Agentur Del Campo Saatchi & Saatchi aus Argentinien hat ihr Bestes, Stummstes und Filmklassikerzitatigstes dafür gegeben.
Andes: A Singular Man
Die Leute von BoredShortsTV haben zwei Kinder gefragt, sich ein Gespräch zwischen einem Verkäufer und einem Kunden auszudenken und das Ganze dann passend zum aufgenommenen Dialog der beiden nachgespielt. Also quasi eine vorsynchronisierte Geschichte. Mit grandiooosem Ergebnis. Es gibt noch mehr aus der Serie (aber dies hier ist der Beste).
BoredShortsTV – Kid Snippets: Salesman
via esib
Schickes Video vom Abschlussfest des Camp Bestivals 2012, für das das Animationsstudio Persistent Peril eine Projektions-Show auf Lulworth Castle geworfen hat. Ein schöner Mix von Liveaufnahmen der Show und den reinen Animationen.
Camp Bestival 2012 Animation Edit
Feuerwerk und Show in ganzer Länge gibt’s hier: Camp Bestival Silly Olympics Finale Show 2012: Fireworks and Animation Spectacular
Der Song ist Port O’Brien I Woke Up Today.
Zirka acht grandiose Sekunden umgeben von zirka 52 anderen, in denen der Konzertpianist Fabio D’Andrea ein bisschen sehr klischeehaft daherkommt. Aber vielleicht war es ja auch die Absicht von Gary Dumbill, dadurch die acht supertollen Sekunden, in denen sich der Klavierspieler in Worte verwandelt, noch besser wirken zu lassen.
Oder es war einfach superaufwendig, den Effekt hinzubekommen.
Reflection
Das Stendhal- oder auch Florenz-Syndrom bezeichnet eine psychosomatische Störung aufgrund kultureller Reizüberflutung.
Gabriel Kempers war eine Woche in Rom, Venedig und Florenz (aha!) und hat sein Kultur-im-Überfluss-Erlebnis mit einem tollen Video als Souvenir überwunden. Genau die richtige Portion Film, um sich an eine schöne Woche Urlaub zu erinnern und als Fremder anzuschauen.
Ich caste für meinen nächsten Urlaub jemanden, der das genausogut kann.
Stendhal