Nacho Vigalondo ist ein verdammt guter Erzähler. Und ein guter Kurzfilmer.
»Marisa« erzählt von einer Frau, deren Persönlichkeit sich von Ort zu Ort ändert, was ihren Mann an den Rand der Verzweiflung bringt, weil er sich eigentlich in eine ganz bestimmte Version von Marisa verliebt hat, die später in der Geschichte leider nur noch 243 Kilometer von ihrem Wohnort entfernt auftaucht.
Weil Nacho Vigalondo so ein guter Erzähler ist, ist es nicht so schlimm, dass man beim Zuschauen die meiste Zeit den Blick auf die Untertitel richten muss.
Marisa de Nacho Vigalondo (english subtitles)
Und weil es so schön war, hier gleich noch sein Oscar-nominierter Kurzfilm »7;35 am Morgen« über einen verliebten Selbstmordattentäter, der die Menschen in einer Bar zu einem Ständchen für seine Angebetete zwingt:
7:35 de la Mañana / 7:35 A.M.
Und weil es so schön war, hier noch der Trailer zu seinem zweiten Kinofilm, »Extraterrestrial«:
Teaser EXTRATERRESTRIAL (English)
Und weil es so schön war, hier noch ein Link zu einem kurzen Ufo-Beziehungsdrama-Stück von ihm:
Sunday: ein Sonntagsausflug mit UFO und kleiner Beziehungskrise à la Loriot
Und weil man aufhören soll, wenn es am Schönsten ist, kommt hier jetzt nichts mehr.
Kurzlink: https://www.seitvertreib.de/?p=2940
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